SW-Entwicklung für Fahrzeugkomponenten erfordert für die Sicherstellung der Qualität und Zuverlässigkeit hohe Test- und Verifikationsaufwände / Dabei fallen große Datenmengen an Metriken an, die BMW laufend analysiert und als Dashboard visualisiert
(PresseBox) - Heutige moderne Automobile sind mit einer großen Anzahl von dedizierten Computersystemen ausgestattet. Viele Steuergeräte und Assistenzsysteme dienen der Funktion der diversen Fahrzeugkomponenten sowie der Sicherheit und dem Komfort des Fahrers. Software, insbesondere die Grundfunktionen für die essentiellen Steuergeräte stellen einen immer wichtigeren Faktor innerhalb der Entwicklung eines Fahrzeuges dar. Gerade hier sind umfangreiche und intensive Tests in mehreren Teststufen unerlässlich. Schon während der Entwicklungsphase der Softwarekomponenten soll eine klare Aussage über Tests, Testabdeckung und dem zu erwartenden Qualitätsmaß möglich sein.
Bei BMW ist die Abteilung Fahrzeug Grundfunktionen zuständig für die Entwicklung der Fahrzeuggrundfunktionen. Die Programmierung erfolgt fast ausschließlich in C++ und das Build-Management erfolgt über Jenkins. Es finden drei Teststufen statt:
Unit-Tests
Komponententests
HW-Tests (HIL = Hardware in the loop)
Von allen Teststufen werden die ermittelten Metriken in Datenbanken abgespeichert und stehen so zur Analyse bereit. Eine tagtäglich große Anzahl an laufenden Builds und Tests je Teststufe erzeugen erhebliche Datenmengen, die es mit Hilfe von JReport zu analysieren gilt. JReport bietet die Möglichkeit die Daten als Datenwürfel in den Hauptspeicher zu laden und dann auf dieser Basis die Dashboards und Reports auszuführen. So benötigt ein Dashboard trotz großer Datenmengen nur wenige Sekunden bis zu Anzeige.
Die Installation und Inbetriebnahme von JReport erfolgt innerhalb kurzer Zeit. Knackpunkt waren die Datenbankschemata und die teils komplexen SQL-Anweisungen, um die Daten zu lesen. In einem Fall war es sogar nötig, eine Table Function in der Datenbank anzulegen um die baumartig organisierten Informationen entsprechend bereit zu stellen. Es hat sich aber gezeigt, dass JReport auch mit dem Zugriff über mehrere Datenbanken keine Probleme hat. Nach der Übergabe konnten Mitarbeiter der Abteilung dann selbst Anpassungen an dem Dashboard vornehmen, das mit Unterstützung der Objective Software GmbH entstanden war.
Teamleiter Robert Senger äußerte sich sehr positiv über Umsetzung und Einführung: "Die konfigurierbare Visualisierung unserer Daten bietet uns einen deutlichen Mehrwert in der gezielten Optimierung unserer SW Qualität. Mit der tatkräftigen Unterstützung von Objective war die Lösung innerhalb weniger Tage einsatzbereit."
Objective ist speziell im Bereich der Business Intelligence Technologien bei der Konzeption von individuellen Lösungen seit Jahren ein erfahrener Partner einiger der größten Technologie-Unternehmen. Darüber hinaus bietet Objective verschiedene Lösungen im Bereich WebReporting, WebAnalyse, WebDevelopment und XML Development/Reengineering für moderne IT-Plattformen an.
Seit mehr als fünf Jahren agiert Objective auch als Distributor im deutschsprachigen Raum (D/A/CH). Die Produktpalette beinhaltet neben JReport, Exadel und Xpider seit 2007 auch ein Set von Development Tools für Microcontroller Hardware und Software der Firma Phyton.
Objective ist speziell im Bereich der Business Intelligence Technologien bei der Konzeption von individuellen Lösungen seit Jahren ein erfahrener Partner einiger der größten Technologie-Unternehmen. Darüber hinaus bietet Objective verschiedene Lösungen im Bereich WebReporting, WebAnalyse, WebDevelopment und XML Development/Reengineering für moderne IT-Plattformen an.
Seit mehr als fünf Jahren agiert Objective auch als Distributor im deutschsprachigen Raum (D/A/CH). Die Produktpalette beinhaltet neben JReport, Exadel und Xpider seit 2007 auch ein Set von Development Tools für Microcontroller Hardware und Software der Firma Phyton.