Taiwans Präsident Ma Ying-jeou kommentiert die Occupy-Central-Bewegung in Hongkong vor dem „World Taiwanese Chambers of Commerce“
(firmenpresse) - In den vergangenen Tagen hat die Situation in Hongkong die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen. Die Regierung der Republik China (Taiwan) ist zutiefst besorgt über die jüngsten Entwicklungen und ich würde diese Gelegenheit gern nutzen, um unsere Ansichten und Erwartungen zum Ausdruck zu bringen.
In Taiwan gilt das allgemeine Wahlrecht bereits seit einiger Zeit und jedes Mal, wenn wir Wahlen abhalten, kommen viele unserer Freunde aus Hongkong, um das Verfahren zu beobachten. Wir verstehen und unterstützen die Forderungen der Bürger Hongkongs nach einem allgemeinen Wahlrecht vollkommen.
Da Hongkong ein äußerst wichtiges globales Finanzzentrum ist, wird jegliche dort auftretende politische Unruhe nicht nur Asien, sondern die gesamte Welt beeinflussen. Wir rufen daher die chinesischen Behörden auf, sorgfältig auf die Forderungen der Menschen in Hongkong zu hören und eine friedfertige und vorsichtige Annäherung an die derzeitige Situation vorzunehmen. Gleichzeitig ermahnen wir die Bürger Hongkongs, ihren Standpunkt in einer friedvollen und rationalen Art und Weise auszudrücken. Wir möchten keine Konflikte sehen.
Beobachter außerhalb Hongkongs hoffen, dass der Weg in Richtung Demokratie allmählich voranschreiten wird. Wir glauben, dass wenn ein System mit allgemeinem Wahlrecht realisiert werden könnte, sowohl Hongkong selber als auch Festlandchina davon profitieren würden.
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Datum: 30.09.2014 - 16:43 Uhr
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