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Es ist Herbst und die Dämmerung setzt früher ein. Wer auch in der
dunkleren Jahreszeit mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte auf die
richtige Ausrüstung achten. CosmosDirekt erklärt, auf welche
Accessoires wetterfeste Radfahrer nicht verzichten sollten.
Ob sportliches Mountainbike oder Fahrrad im Retrolook: Der
"Drahtesel" ist hierzulande hoch im Kurs - knapp ein Drittel der
Deutschen (32 Prozent) steigt mehrmals pro Woche aufs Rad. Für 35
Prozent der Befragten ist ihr Fahrrad das bevorzugte Transportmittel,
um zur Arbeit, Schule oder Ausbildungsstätte zu fahren. (1) Im Herbst
sind die Lichtverhältnisse jedoch oft schlecht, daher sollten
Fahrradfahrer besonders aufmerksam sein und sich rechtzeitig auf die
veränderten Wetterbedingungen einstellen, rät Bernd Kaiser,
Versicherungsexperte von CosmosDirekt: "Wenn die Tage kürzer werden
und es häufiger regnet, herrschen auf den Straßen oft schlechte
Sichtverhältnisse. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Radfahrer gut
sichtbare Kleidung tragen - auf zwei Rädern hat man keine
Knautschzone."
Fahrradhelm, grelle Farben und regelmäßige Checks
Neon ist in: Auffällige Kleidungsstücke wie reflektierende
Warnwesten tragen maßgeblich zur Sicherheit von Radfahrern im
Straßenverkehr bei. Gleiches gilt für den Fahrradhelm, der zwar
gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, aber die Verletzungsgefahr
deutlich mindert. Gerade bei grauem Nebelwetter ist es zudem ratsam,
auch tagsüber mit Licht zu fahren. Um sicherzugehen, dass das Rad
winterfest ist, bieten viele Fahrradverbände und -läden kostenlose
Sicherheitschecks an. Bevor sie in die Pedale treten, sollten sich
Radler kurz von der Funktionstüchtigkeit ihrer Bremsen überzeugen:
Bremsklötze verschleißen bei Nässe und Schnee oft schneller. Wer
Korrosion und Rost vermeiden will, trocknet sein Rad nach jeder Fahrt
kurz mit einem Lappen ab und ölt regelmäßig Kette und Gelenke.
Versicherung schützt vor hohen Kosten
Neben der hohen Verletzungsgefahr kann ein Unfall für
Fahrradfahrer auch finanzielle Folgen haben. Diese kann eine private
Unfallversicherung verhindern. Je nach Vereinbarung leistet diese ein
Krankenhaustage- und Genesungsgeld, eine Invaliditätsleistung, eine
einmalige Sofortleistung oder sogar eine monatliche Rente. Auch auf
zwei Rädern gilt: "Don't drink and drive!" Erleidet ein Radfahrer
einen Unfall durch eine alkoholbedingte Bewusstseinsstörung, riskiert
er seinen Versicherungsschutz. Unverzichtbar ist zudem eine private
Haftpflichtversicherung. Sie schützt vor Schadenersatzforderungen,
falls durch die Fahrlässigkeit des Radfahrers eine andere Person
Schaden erleidet. Damit es erst gar nicht dazu kommt, sollten die
geltenden Verkehrssicherheitsmaßnahmen eingehalten werden.
(1) "Fahrrad-Monitor Deutschland 2013":
http://www.adfc.de/files/2/35/Monitor_2013.pdf
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: http://ots.de/j103v
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