(ots) - Mitte September startete der
Video-on-Demand-Anbieter Netflix in Deutschland. In den vergangenen
Jahren hat der Dienst bereits den amerikanischen Markt umgekrempelt.
Nun tritt Netflix gegen hiesige Branchenriesen wie Watchever,
Maxdome, Amazon Prime Instant Video und Snap by Sky an. "Unbegrenzt
Filme und Serien schauen, wann man will und wo man will: Das
versprechen alle Anbieter. Doch nicht alle Dienste bieten den
gleichen Service und die gleiche Qualität", so COMPUTER BILD
Redakteur Jan Bruns. Die Redaktion hat daher in Heft 22/2014 (EVT: 4.
Oktober 2014) die Streaming-Portale im großen Vergleich getestet.
"Gerade beim jüngeren Publikum haben sich die Fernsehgewohnheiten
geändert. Die Menschen wollen selbst bestimmen, was sie sehen", so
Redakteur Bruns. Mit 40 Millionen Kunden in 47 Ländern hat sich
Netflix als Institution etabliert. Der Dienst bietet zeitgenössische
Filme und Fernsehserien, Dokumentationen und Klassiker zum
monatlichen Festpreis an. Zum jetzigen Deutschlandstart hat sich
COMPUTER BILD dem Thema angenommen und das Portal, sowie die
Konkurrenzanbieter getestet.
Der Neuling ist für 7,99 Euro pro Monat erhältlich und besticht
durch eine vorbildliche Bedienung. Die Filmqualität und -auswahl ist
vergleichsweise gut. Diverse Features wie eigene Nutzerprofile sorgen
für ein komfortables Fernseherlebnis. Mängel gibt es hingegen beim
Datenschutz und dem Fehlen einer Offline-Funktion.
"Großer Gewinner im Vergleich ist Watchever. Für 8,99 Euro pro
Monat gibt es ein gutes Rundumpaket mit Kinoklassikern, Kinderfilmen
und Serien in guter Qualität. Außerdem überzeugt das faire Abo-Modell
ohne versteckte Fußangeln", so Bruns. Dicht dahinter folgt Maxdome.
Neben Qualität und Angebot punktet der Dienst dadurch, dass viele
Geräte unterstützt werden. Amazon Prime Instant Video verschlägt es
trotz Kampfpreis von 4,08 Euro pro Monat auf den vorletzten Platz.
Der Haken: Es gibt zwar fast alles, aber meist mit Verweis auf
Amazons Ausleih- oder Kaufbibliothek. Snap by Sky ist zwar mit 3,99
Euro pro Monat am günstigsten, jedoch mangelt es an der
Gerätekompatibilität und der Suchfunktion.
Alle weiteren Fragen zu originalen Sprachfassungen,
Altersverifizierungen, Zahlungsmöglichkeiten und Tarifen gibt es in
Ausgabe 22/2014 (EVT: 4. Oktober 2014) von COMPUTER BILD.
Abdruck mit Quellenangabe "COMPUTER BILD" honorarfrei/
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