(ots) -
Wie Führungskräfte wachsenden Veränderungsdruck mit vernetztem
Denken und Handeln bewältigen können, zeigt ein dreimonatiges
Intensivtraining, welches das Hasso-Plattner-Institut (HPI) am
Mittwoch, 8. Oktober startet. Sein Titel: "Komplexität managen mit
Design Thinking". Teilnehmer sind 22 Innovationstreiber und
Entscheider aus Unternehmen und Organisationen. Sie stammen aus
Deutschland, Großbritannien, Spanien, Tschechien, Indien und
Brasilien. Vertreten sind die Branchen Informationstechnologie,
Automotive und Consulting sowie Verbände und Kreativ-Agenturen. Die
Gruppe hat bereits erste Erfahrungen mit dem Einsatz der
Innovationsmethode Design Thinking gesammelt. Durchgeführt wird das
Training in Potsdam - von der HPI School of Design Thinking und der
HPI Academy.
"Mit dem Design Thinking Professional Track fügen wir der
Ausbildung von Studenten im Basic und Advanced Track jetzt ein
Angebot für Manager hinzu, das den Schwerpunkt auf die direkte,
praktische Umsetzung legt", erläutert Prof. Ulrich Weinberg, Leiter
der HPI School of Design Thinking. Einzelnen oder Gruppen von
leitenden Mitarbeitern soll das Training Sicherheit beim Anwenden von
Design Thinking-Prinzipien in spezifischen Fragestellungen
vermitteln. Gesucht wird nach kreativen Lösungen für die komplexen
Aufgaben der täglichen Arbeit.
"Die Teilnehmer können entdecken, welchen integrierenden Einfluss
Design Thinking auf Zusammenarbeit, Innovationsprozesse und die
Umsetzung von Strategien hat", sagt Weinberg. Das Coaching-Team
bringt langjährige Erfahrung aus der weltweiten Design Thinking-Lehre
und -Forschung sowie aus der Anwendung in Unternehmen und
Organisationen mit.
Das gemeinsam mit Wirtschaftspartnern entwickelte
Intensiv-Programm mit drei Monaten Laufzeit besteht aus drei Modulen
mit jeweils drei Präsenztagen in Potsdam. In kleinen Gruppen erlebt
man die Prinzipien des Design Thinkings, wendet sie in realen, selbst
eingebrachten Projekten an und überträgt sie auf die notwendigen
konkreten Problemlösungen im eigenen Haus. Erfahrene Coaches betreuen
die Teilnehmer und unterstützen sie dabei, die Projekte auch in den
Zeiten zwischen den Workshops in den Unternehmen weiterzutreiben.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
(https://hpi.de) an der Universität Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als
einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor-
und Master-Studiengang "IT-Systems Engineering" an - ein besonders
praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das
von derzeit 470 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere
Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig.
Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen neun
Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings
stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit
September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das
jedem offen steht.
Pressekontakt:
HPI-Pressestelle: presse(at)hpi.de; Pressesprecher Hans-Joachim
Allgaier, Tel. +49 (0)331 5509-119, Petra Neye (Relationship
Management HPI School of Design Thinking), Tel. +49 (0)331 5509-124