(ots) - In Pedro Almodóvars "Alles über meine Mutter" (im
Rahmen der andersARTig-Filmreihe, Sonntag, 22:20 Uhr) spielt die
Oscar®-Preisträgerin eine von einem Transsexuellen geschwängerte und
mit HIV infizierte junge Frau, im TELE 5-Interview spricht Penélope
Cruz über Muttergefühle, warum sie Schuhe zur Rollenfindung braucht
und für sie die Frage nach dem Älterwerden keine Rolle (mehr) spielt.
"Von diesem Moment an, als ich Mutter wurde, hat sich meine
Einstellung komplett geändert. Auf einmal habe ich die Welt mit
anderen Augen gesehen und meine eigene Kindheit nochmal überdacht",
erzählt die Spanierin im TELE 5-Interview. "Von der ersten Sekunde an
empfindet man eine Liebe, die man vorher noch nicht verspürt hat. Und
genau diese Liebe verwandelt einen in Sekundenschnelle." Doch dieses
große Mutter-Glück der Öffentlichkeit zu präsentieren, wie es viele
Stars tun, lehnt die mit dem Schauspieler Javier Bardem verheiratete
Mimin ab: "Kinder sind keine Accessoires. Nur weil der Vater meiner
Kinder und ich diesen Berufsweg eingeschlagen haben, gibt das noch
lange niemandem das Recht, in unsere Privatsphäre einzudringen."
Auch Angst vorm Älterwerden hat Penélope Cruz nicht: "Mir ist das
alles egal. Das Einzige, was für mich zählt, ist meine Gesundheit. Es
ist schöner älter und reifer zu werden." Zudem hat die Schauspielerin
eine besondere Art, sich auf ihre Rollen einzufinden: "Wenn es um
einen Charakter geht, den ich spiele, muss ich zuerst immer die
richtigen Schuhe dafür finden. Ich finde, die Schuhe sagen viel über
einen Menschen aus...", lacht sie. "Und wenn ich nicht die Richtigen
für den Menschen finde, den ich spielen soll, kann ich diesen nicht
identifizieren. Komisch, oder?"
Zum Film:
Pedro Almodóvars "Alles über meine Mutter" gewann 2000 den Oscar®
als bester fremdsprachiger Film und wurde insgesamt mit über 40
internationalen Film- und Kritikerpreisen ausgezeichnet und für über
30 weitere nominiert. Das Drama nach einer wahren Begebenheit in dem
neben Cruz Cecilia Roth, Marisa Parades, Antonia San Juan und Candela
Pena in Hauptrollen zu sehen sind, widmete der Regisseur "allen
Schauspielerinnen, die Schauspielerinnen spielten, allen Frauen, die
schauspielen, Männern, die schauspielen und Frauen werden, allen
Menschen, die Mütter werden möchten, meiner Mutter". Die Kritik war
begeistert: "Die großartigen schauspielerischen Leistungen v.a. von
Cecilia Roth, Marisa Paredes, Antonia San Juan und Penélope Cruz,
ihre Fähigkeit, diese Kraft der Frauen überzeugend und hautnah zu
vermitteln, ja teilweise selbst 'zu sein', mit einem gehörigen Schuss
Wortwitz und Humor, macht diesen Film zu einem unvergesslichen
Kinoereignis", urteilte filmstarts.de.
Das ganze Interview lesen Sie auf http://ots.de/pGkgd
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