(ots) - Der SV Werder Bremen geht selbstbewusst und mit
großer Geschlossenheit die Herausforderungen der Zukunft an. Das ist
die Botschaft eines Treffens am Montagvormittag zwischen dem
Aufsichtsratsvorsitzenden, Willi Lemke, Aufsichtsratsmitglied Marco
Bode und der Werder-Geschäftsführung unter Teilnahme von Klaus
Filbry, Thomas Eichin und Klaus-Dieter Fischer, der gleichzeitig auch
als Präsident des Vereins und damit in seiner Rolle als
Gesellschafter der Kapitalgesellschaft sprach. Gemeinsam tauschte man
sich sehr konstruktiv über aktuelle Themen aus.
Willi Lemke machte deutlich, dass er die angestoßene Diskussion um
neue Möglichkeiten der Finanzierung des SV Werder begrüßt.
"Unternehmerische Verantwortung ist immer ein Kennzeichen des
Handelns bei Werder gewesen und ich sehe keinen Gegensatz darin, sich
dabei auch über sinnvolle Modelle zu unterhalten, wenn die Risiken
beherrschbar sind. Wichtig ist mir dabei jedoch, dass der
eingeschlagene Weg, der wirtschaftlichen Vernunft fortgesetzt wird,
um das Unternehmen Werder fit für die Zukunft zu machen." Werders
Aufsichtsratsvorsitzender wird sich diesem zukunftsorientierten
Prozess nicht verschließen. "Ich werde die verbleibende Zeit meiner
Amtsperiode nutzen, um aktiv den Prozess einzuleiten, eine
verantwortungsvolle Nachfolgeregelung für mich als
Aufsichtsratsvorsitzenden zu finden."
Die Geschäftsführung signalisierte Unterstützung für die
Anmerkungen des Aufsichtsratsvorsitzenden. "Natürlich sind wir auch
durch die erfreulichen Geschäftsabschlüsse mit internationalen
Partnern in den vergangenen Tagen nicht davon entbunden, weiter nach
kreativen Lösungen zu suchen. Wir gehen sehr konstruktiv in die
Gespräche mit dem Aufsichtsrat über konkrete Strategien ",
verdeutlichte Werders Vorsitzender der Geschäftsführung, Klaus
Filbry. Thomas Eichin fügte hinzu: "Wichtig ist, dass es eine
Richtung gibt. Wir werden mit der Situation verantwortungsbewusst
umgehen und auf dem Transfermarkt nur dann agieren, wenn wir die
absolute Notwendigkeit sehen und mit voller Ãœberzeugung handeln
können."
Klaus-Dieter Fischer, Vereins-Präsident und damit Gesellschafter
der Kapitalgesellschaft, der die Gespräche in der vergangenen Woche
angestoßen hatte, freute sich, dass sie am Montagmorgen in der
Atmosphäre stattfanden, die er sich für solch eine wichtige Debatte
gewünscht hatte. " Das Treffen heute Morgen war ein Ausgangspunkt,
drängende Fragen gemeinsam mit allen Gremien anzupacken. Ich habe das
gute Gefühl, dass für jeden von uns bei der Suche nach Lösungen, der
SV Werder im Mittelpunkt steht."
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