(ots) - Laut aktueller Drooms-Umfrage werden
Datenschutzbestimmungen bei 55 Prozent der durchgeführten
M&A-Transaktionen nur bedingt, bei weiteren fünf Prozent gar nicht
eingehalten
- M&A-Experte Jan Hoffmeister: "Gerade in einer Branche mit immens
hohen Geldbeträgen, sensiblen Geschäftsdaten und einer teilweise
unüberschaubaren Anzahl von Akteuren sind diese
Sicherheitslücken ein großes Risiko."
Alarmierende Zahlen für die europäische Mergers &
Acquisitions-Branche: Bei 55 Prozent der in Europa durchgeführten
M&A-Transaktionen werden die Datenschutzbestimmungen nur bedingt, bei
weiteren fünf Prozent gar nicht eingehalten. Dies geht aus einer
aktuellen Umfrage hervor, die der Secure Cloud-Anbieter Drooms
(www.drooms.com) unter europäischen Branchenkennern durchgeführt hat.
Dieses Ergebnis zeigt laut Jan Hoffmeister, seines Zeichens
M&A-Experte und Drooms-Geschäftsführer, "wie groß die
Sicherheitslücke in der M&A-Branche tatsächlich ist". Und dies,
obwohl der Datenschutz bei 88 Prozent der befragten Unternehmen als
sehr wichtig angesehen wird.
Die wichtigste Maßnahme für Datenschutz bei M&A-Transaktionen ist
gemäß Drooms-Umfrage die Definition von Verantwortlichkeiten und
Zugriffsrechten (77 Prozent). Dies umfasst sowohl interne als auch
externe Beteiligte. Auf Platz zwei und drei folgen mit 65 Prozent
Regeln für die Datenkontrolle sowie die Strukturierung und
Klassifizierung von Dokumenten nach ihrer Schutzbedürftigkeit (58
Prozent). Weitere bedeutende Maßnahmen sind die Einhaltung nationaler
Datenschutzbestimmungen (54 Prozent), die Anonymisierung von Daten
(49 Prozent) und die Pflicht zur Vernichtung beziehungsweise zur
Rückgabe von Informationen für den Fall, dass ein Unternehmenskauf
nicht zustande kommt (52 Prozent).
Laut Hoffmeister zeigt die Umfrage, dass bei M&A-Transaktionen in
puncto Datenschutz europaweit ein großer Nachholbedarf besteht.
"Gerade in einer Branche mit immens hohen Geldbeträgen, sensiblen
Geschäftsdaten und einer teilweise unüberschaubaren Anzahl von
Akteuren sind diese Sicherheitslücken ein großes Risiko", betont der
M&A-Experte. "Zur Problemlösung sollte der Einsatz effizienter,
IT-gestützter Datenschutzmaßnahmen, wie virtuelle Datenräume, oberste
Priorität haben." Doch Hoffmeister blickt positiv in die nahe
Zukunft: Über 40 Prozent der befragten Akteure in der europäischen
M&A-Branche gehen von steigenden Investitionen hinsichtlich
Datenschutz und Sicherheit in den nächsten zwölf Monaten aus.
Die wichtigsten Maßnahmen für den Datenschutz bei
M&A-Transaktionen (in Prozent)
1. Definition von Verantwortlichkeiten und Zugriffsrechten (77)
2. Regeln für die Datenkontrolle (65)
3. Einteilung von Dokumenten nach ihrer Schutzbedürftigkeit (58)
4. Einhaltung nationaler Datenschutzbestimmungen (54)
5. Pflicht zur Vernichtung beziehungsweise zur Rückgabe von
Informationen für den Fall, dass ein Unternehmenskauf nicht
zustande kommt (52)
6. Anonymisierung von Daten (49)
7. Geheimhaltungspflichten (Vertragliche Vereinbarungen und
Schulungen) (45)
8. Gewährleistung der Durchsetzbarkeit sämtlicher Vereinbarungen
(Vertragsstrafen) (29)
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und Umfrageergebnisse kostenfrei anfordern unter Tel.: 0611/973150
oder E-Mail: team(at)euromarcom.de
Drooms (www.drooms.com) ist einer der führenden Anbieter von
Secure Cloud-Lösungen in Europa. Der Software-Spezialist ermöglicht
Unternehmen den kontrollierten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten
über Unternehmensgrenzen hinweg. Vertrauliche Geschäftsprozesse, wie
gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions,
NPL-Transaktionen oder Board Communication werden mit Drooms sicher,
transparent und effizient abgewickelt. Zum Kundenstamm gehören
weltweit führende Immobilienunternehmen, Berater, Kanzleien und
Konzerne wie die Metro Group, Evonik, Morgan Stanley, JLL, JP Morgan,
CBRE, Heuking oder die UBS.
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