(ots) - "Gemeinsam bewegen" − unter diesem Motto
bündelt der VfL Wolfsburg seine CSR-Aktivitäten und setzt sich
ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. CSR steht für Corporate Social
Responsibility: Der VfL sieht seine Unternehmensverantwortung in den
Bereichen Führung, Integration, Beschäftigung, Beschaffung, Bildung,
Gesundheit und Umwelt. Der heute vorgestellte CSR-Fortschrittsbericht
dokumentiert in komprimierter Form, was der Verein während der
Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 in diesen Bereichen erreicht und
welche Initiativen er neu auf den Weg gebracht hat.
Einer der größten Erfolge: Zwei Jahre nach der erstmaligen
Berechnung des CO2-Fußabdrucks ließ der VfL Wolfsburg für die Saison
2013/2014 eine neue CO2-Bilanz erstellen. Danach gingen die vom VfL
selbst direkt oder indirekt verursachten CO2-Emissionen gegenüber dem
Jahr 2011 um 24 Prozent zurück. Dies liegt zum einen an der
vollständigen Umstellung auf Ökostrom zum anderen an vielen Maßnahmen
zur Verbesserung der Energieeffizienz im Stadion und auf den
Trainingsplätzen. Seine Zielmarke, bis 2018 die CO2-Emissionen der
VfL Wolfsburg Fußball GmbH gegenüber 2011 um 25 Prozent zu senken,
hat der Verein intern damit vorzeitig fast erreicht. Extern bleiben
die CO2-Emissionen, die die Zuschauer durch die An- und Abreise bei
Heimspielen verursachen, die größte Herausforderung. Deshalb ist es
dem VfL so wichtig, die Fans für das Thema zu sensibilisieren und
ihnen klimaschonende Mobilitätslösungen anzubieten. Das reicht vom
Dauerkarten-Kombiticket mit kostenfreier Nahverkehrsnutzung bis hin
zur groß angelegten Fan-Kampagne, ein Heimspiel pro Saison
geschlossen mit dem Fahrrad zu besuchen.
Messbare Ziele sind für das CSR-Management wichtig, um
Fortschritte belegen und Mitarbeiter motivieren zu können. Unter
anderem hat sich der VfL deshalb vorgenommen, den Anteil an
Merchandising-Produkten mit Fairtrade-Label auf zehn Prozent
anzuheben und verhandelt hierüber mit seinem Ausrüster Kappa.
CSR-Ziele wurden außerdem in die Zielvereinbarungen für Mitarbeiter
und Geschäftsführer aufgenommen. "Es lohnt sich, in soziale und
ökologische Verantwortung zu investieren. Denn Verantwortung ist die
Grundlage für Vertrauen, Teamgeist und Erfolg ï€ sportlich wie
wirtschaftlich", sagt Thomas Röttgermann, Geschäftsführer des VfL
Wolfsburg.
Partner des Formel-E-Teams ABT Sportsline
Jüngstes Engagement: Der VfL Wolfsburg unterstützt ab sofort als
Partner das einzige deutsche Formel-E-Team ABT Sportsline und
präsentiert sich in der neuen FIA-Rennserie, in der reine
Elektro-Rennwagen starten, mit Logos auf den Heckflügeln und hinteren
Radkästen einem internationalen Publikum. "Diese Partnerschaft
ergänzt unser nachhaltiges gesellschaftliches Engagement im Bereich
Umwelt. Insofern engagieren wir uns gern in dieser neuen
internationalen Rennserie, in der zukunftsweisende, innovative und
nachhaltige Technologien erprobt werden. Wie der Fußball bietet die
Formel E spannenden Sport auf höchstem Niveau und lenkt zugleich das
Interesse der Zuschauer und Fans auf das Thema Elektromobilität. Das
passt zu uns", so VfL-Geschäftsführer Sport, Klaus Allofs.
Meilensteine in der CSR-Arbeit
Der aktuelle CSR-Fortschrittsbericht knüpft an den ersten im
Februar 2013 veröffentlichten umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht
des VfL Wolfsburg an und schließt die Lücke zum nächsten umfassenden
Bericht.
Hinweis an die Redaktionen:
Gerne senden wir Ihnen Fotomaterial, auch zur Partnerschaft mit
dem Formel-E-Team ABT Sportsline, zu.
Informationen rund um "Gemeinsam bewegen" unter
www.vfl-wolfsburg.de/soziales
Pressekontakt:
Pressekontakt
VfL Wolfsburg-Fußball GmbH
Medien und Kommunikation
Barbara Ertel-Leicht
Tel: +49 (0) 5361-8903-204| Fax: +49 (0) 5361-8903-200
E-Mail: Barbara.Ertel-Leicht(at)vfl-wolfsburg.de