PresseKat - Studie: Videostreaming-Dienste schlagen Videotheken - aber jeder dritte Deutsche streamt illegal

Studie: Videostreaming-Dienste schlagen Videotheken - aber jeder dritte Deutsche streamt illegal

ID: 1124296

(ots) -

- Programmchef im Fernsehsessel: 28 Prozent der Deutschen nutzen
bereits kostenpflichtige Video-on-Demand-Angebote - 37 Prozent
streamen kostenlos
- Flatrate erwünscht: Bis zu 10 Euro sind VoD-Nutzer bereit,
monatlich zu zahlen
- So schauen die Deutschen Filme und Serien: Online-Streaming schlägt
Videotheken, Blu-ray und Pay-TV - lineares Fernsehen und eigene DVD
noch vorn
- Große Auswahl, Bildqualität und Originalsprache bei Auswahl des
VoD-Anbieters entscheidend

Mit Netflix ist aktuell ein weiterer Videostreaming-Anbieter auf
dem deutschen Markt zu Konkurrenten wie WATCHEVER, Amazon Instant
Video und maxdome hinzugekommen. Das wachsende Inhalte-Angebot und
zeitliche Flexibilität überzeugen immer mehr Kunden: Bereits mehr als
jeder vierte Deutsche (28 Prozent) nutzt regelmäßig kostenpflichtige
Video-on-Demand- (VoD) oder Streaming-Dienste - so eine aktuelle
Umfrage von deals.com (http://www.deals.com), dem Portal für
kostenlose Gutscheine und Rabatte, unter über 1.000 Nutzern.
Kostenfreies Videostreaming und bezahlte Online-Videotheken sind
damit bereits beliebter als die eigene Blu-ray, DVDs aus der
Videothek und Pay-TV - und sie machen dem klassischen TV Konkurrenz:
Jeder fünfte Deutsche ist davon überzeugt, dass VoD-Angebote in zehn
Jahren das lineare Fernsehen ersetzt haben werden.

Bis zu zehn Euro sind die VoD-Nutzer bereit, monatlich für einen
Streaming-Dienst auszugeben - sofern er alle ihre Ansprüche erfüllt
(siehe unten). Allerdings finden drei von zehn Konsumenten die
aktuellen Angebote noch zu teuer. Die Konsequenz: Mehr als jeder
dritte Film- und Serienfan (37 Prozent) nutzt regelmäßig kostenlose,
häufig illegale Videostreams und -Downloads.

Top 10: Welche Angebote nutzen Deutsche regelmäßig, um Filme oder
Serien zu schauen?





1. Fernsehen (per Kabel, Satellit, DVB-T etc.) 86%
2. Eigene DVD 66%
3. Unbezahlter Online-Videostream/-Download 37%
4. Video-on-Demand- oder Streaming-Dienste
(kostenpflichtig, Online oder per TV-App,
z. B. Watchever, maxdome, Netflix) 28%
5. Eigene Blu-ray 28%
6. DVD aus der Videothek 28%
7. Pay-TV (z. B. Sky) 24%
8. Eigene Videokassette (VHS) 16%
9. Blu-ray aus der Videothek 15%
10. Videokassette (VHS) aus der Videothek 5%

Vorteile von Streaming-Diensten: Riesige Film- und Serienauswahl -
von der Couch aus

VoD vereint das Beste von TV und Videothek: Jeder dritte Deutsche
(31 Prozent) sieht in der Flexibilität der Programmwahl den
entscheidenden Vorteil von Videostreaming gegenüber dem linearen
Fernsehen. Jeden Vierten überzeugt zudem der Komfort, das Haus im
Unterschied zu Kinobesuch oder Videothek nicht verlassen zu müssen.
Bei der Wahl eines Anbieters ist für VoD-Fans insbesondere eine große
Auswahl an Filmen (83 Prozent) und Serien (63 Prozent) sowie eine
hohe Bild- und Tonqualität (76 Prozent) ausschlaggebend. Die
Verfügbarkeit der eigenen Lieblingsserien (59 Prozent) ist
Streaming-Dienst-Nutzern wichtiger als Erstausstrahlungen (51
Prozent) oder die Option, die Sendungen mobil anzuschauen (41
Prozent). Die Möglichkeit, die Originalstimmen der
Lieblingscharaktere genießen zu können, ist für mehr als die Hälfte
der Nutzer ein entscheidendes Kriterium (52 Prozent).

Als Bezahlmodell ist die Flatrate mit monatlicher Grundgebühr und
Kündigungsfrist am beliebtesten (52 Prozent) - Pay-per-View und
Jahresabos liegen mit 23 respektive 13 Prozent deutlich dahinter.

Streaming wächst dank TV-Serien - Sport-Übertragungen bergen
weiteres Wachstumspotenzial

Serien-Boom als Motor der Streaming-Dienste: Jeder dritte
Streaming-Nutzer (38 Prozent) führt den rasanten Aufstieg der
VoD-Angebote darauf zurück, dass TV-Serien wie Breaking Bad und Game
of Thrones immer beliebter werden. Jeder Vierte (28 Prozent) würde
sich zudem wünschen, dass Streaming-Dienste auch Live- und
Sportereignisse übertragen - dann wäre wohl auch die letzte Bastion
des klassischen Fernsehens gefallen.

Zur Umfrage:

Die Umfrage wurde von deals.com im Oktober 2014 unter 1.026
deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter
folgendem Link einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/videostreaming-ergebnisse.


Ãœber deals.com

deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und
tagesaktuell Gutscheine und Rabatte von über 1.800 Online-Händlern.
Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik,
Restaurants oder Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes,
Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erworben
werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und hat seinen
Hauptsitz in Berlin. deals.com gehört zu RetailMeNot, Inc., dem
weltweit größten Marktplatz für digitale Gutscheine. RetailMeNot,
Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben
deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada
(RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und
Frankreich (Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-reduc). RetailMeNot,
Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem
Kürzel "SALE" gelistet.



Pressekontakt deals.com:

Christian Ulrich
presse(at)deals.com

PR-Agentur deals.com
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Katarzyna Rezza Vega / Christof Wisniewski
Tel: +49 (0)30 - 219 159 60
presse(at)deals.com


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Datum: 21.10.2014 - 11:36 Uhr
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Kategorie:

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