(ots) -
- Schutz vor Überwachung: Browser wechseln, Daten verschlüsseln
- Anonyme Suchmaschine bereits im Fokus der Behörden
Der Mensch soll komplett gläsern werden - zumindest wenn es nach
dem Willen der amerikanischen Bundespolizei FBI geht. Deren Chef
James Comey fordert den vollen Behördenzugriff auf die Daten von
Google und Apple - online und auf den mobilen Geräten mit Android
oder iOS. "Durch den Wegfall aller Verschlüsselungen wäre jeder
Internet- und Smartphone-Nutzer komplett transparent. Von allen
Suchbegriffen und damit den Interessenslagen bis zum Bewegungsprofil
- totale Überwachung ist dann möglich", sagt Andreas Wiebe, Betreiber
der Schweizer Internetsuchmaschine Swisscows (www.swisscows.de). Die
Schweizer arbeiten dabei komplett anonym und behördenfrei, so sicher
wie ein Schweizer Bankkonto. Das ist europäischen Behörden bereits
ein Dorn im Auge: Mehrere Anfragen und Zugriffsversuche belegen das
Interesse an dem Google-Konkurrenten aus der neutralen Schweiz. Doch
der Betreiber wird nicht nachgeben - "Ich mag es nicht, wenn meine
Daten geklaut werden", so Wiebe.
Wie können sich Bürger schützen?
"Ich rate dringend, zunächst die Nutzung aller Dienste wie Google
Mail, Maps oder ähnliches einzustellen und zumindest deutsche oder
europäische Mailprovider nutzen. Der Browser sollte von allen Cookies
gereinigt werden, und als Suchdienst sollte eine Alternative zu
Google verwendet werden", rät der Datenschutz-Experte Wiebe. Wenn
Android- oder Apple iOS-Mobilgeräte genutzt werden, rät Wiebe zum
Deaktivieren der Standortfunktionen außer bei dringendem Bedarf und
zur Nutzung der Verschlüsselungen, die demnächst möglich sein sollen.
"Nutzer sollten die Datenverschlüsselung nutzen, zumindest solange es
geht - ehe das FBI die beiden Unternehmen endgültig um einen
dauerhaften Zugang in die Mobilsysteme erpresst", sagt Andreas Wiebe
von Swisscows (www.swisscows.de). Generell müsse sich der Bürger
überlegen, in welchem Maße Behördenzugriffe in das Privatleben
erträglich seien und demnach auch das eigene Verhalten ausrichten.
Datenspur der Menschen wertvoll
Alle Internetdienste in den USA unterliegen dem Patriot Act, der
im Bedarfsfall vollen Datenzugriff von Amts wegen ermöglicht. Für die
Dienstbetreiber sind die Daten vor allem für Werbezwecke wertvoll.
Je mehr über einen Menschen bekannt ist, desto präziser kann Werbung
zugeschnitten werden. Ob vom Nutzer gewünscht oder nicht ist für die
Dienstbetreiber kaum relevant - den Umsatz machen die Werbekunden,
wie an vorderster Front Google mit jeder Bilanz beweist.
Swisscows (Swisscows.de) ist die sichere Internet-Suchmaschine aus
der Schweiz. Mit Swisscows ist die Websuche anonym, keine Userdaten
werden gespeichert oder genutzt. Die strengen Datenschutzvorgaben der
Schweiz ermöglichen die sichersten Server ohne Zugriff der EU oder
den USA. Neben dem Suchfeld bietet eine Data-Cloud mit aktuellen
Themen und Stichworten einen schnellen Zugriff auf Informationen. Die
weiteren Funktionen umfassen eine vollständige Web- und Bildsuche,
zudem ist Swisscows kindersicher. Erotik- und Pornoseiten sind nicht
auffindbar - damit eignet sich Swisscows besonders auch für Kinder
und Jugendliche. Swisscows-Betreiber ist die Hulbee AG: das
Unternehmen ist auf innerbetriebliche Softwarelösungen für die
gezielte Suche nach Geschäftsdaten spezialisiert. Zudem hat sie das
Schweizer Preisvergleichsportal Kauftipp.ch entwickelt.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: Hulbee AG, Bucherstrasse 2, 9322 Egnach,
Schweiz, www.swisscows.de, www.hulbee.com, Fotos erhalten Sie auf:
http://www.hulbee.com/presse/downloads/
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