(firmenpresse) - München – Mitarbeiter sollten vor dem Hintergrund des sensiblen Umgangs mit persönlichen Daten regelmäßig geschult werden. Hier fehle oft das Problembewusstsein, sagte Dr. Hans Daldrop dem Unternehmensportal MittelstandsWiki.de und fügte hinzu:
„Wenn die Angestellten nicht wissen, dass der Verkauf von Adressen ein massiver Gesetzesverstoß ist, kann man auch nicht erwarten, dass sie sich korrekt verhalten.“
Oft könnten Mitarbeiter sensible Daten problemlos kopieren, hier müssten mit entsprechenden Softwareprogrammen technische Hürden errichtet werden. „Mit einer solchen Lösung können Sie nicht nur protokollieren, wer wann auf welche Daten zugegriffen hat. Sie können auch festlegen, dass eine Datei zwar in einem Ordner geöffnet, aber nirgends sonst gespeichert und hineinkopiert werden darf“, sagte Mathematiker Dr. Daldrop, Geschäftsführer der Tintrup Computer GmbH. Schon mit einer einfachen Windows-Lösung ließen sich zentral und im Netzwerk Gruppenrichtlinien festlegen, die jeden Zugriff genau einstellen und protokollieren.
Falls im Unternehmen ein Betriebsrat gewählt sei, müsse die Arbeitnehmervertretung aber vorher konsultiert werden. Nach § 87 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) gebe es ein Mitspracherecht bei der „Einführung und Anwendung von technischen Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, das Verhalten oder die Leistung der Arbeitnehmer zu überwachen“. (Quelle: MittelstandsWiki)
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Kathrin Jannot
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