(ots) - Herbstbilanz der LfA Förderbank Bayern mit
positiven Signalen aus der Wirtschaft: 4.300 kleine und mittlere
Unternehmen wollen mit Hilfe von Förderkrediten neue Investitionen in
Höhe von über zwei Mrd. Euro tätigen - damit ist das
Investitionsvolumen genauso hoch wie nach den ersten neun Monaten im
vergangenen Rekordförderjahr. Ein Investitionstreiber ist der Wunsch
vieler kleiner Betriebe nach mehr Energieeffizienz. Dabei finanzieren
die Firmen ihre Projekte vermehrt aus Eigenmitteln und benötigen
weniger Fremdkapital.
"Gerade in Zeiten der Konjunktureintrübung brauchen wir mehr
Investitionen, die wir durch die Förderkredite der LfA anstoßen
können. Großer Bedarf besteht bei der Verbesserung der
Energieeffizienz in den Betrieben: die Fördernachfrage für Energie-
und Umweltprojekte stieg auf nahezu 140 Millionen Euro, das ist weit
mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum", sagt
Bayerns Wirtschaftsministerin und LfA-Verwaltungsratsvorsitzende Ilse
Aigner.
"Handwerker, Industriebetriebe, Händler und Dienstleister wollen
ihre Betriebe weiter modernisieren. Da viele Firmen aufgrund der
guten Geschäfte über starke Eigenmittel verfügen, liegt die
Kreditnachfrage insgesamt mit gut 1,2 Mrd. Euro unter dem
letztjährigen Rekordwert von 1,4 Mrd. Euro. Mit den geförderten
Investitionen wollen die Unternehmen über 100.000 bestehende
Arbeitsplätze sichern und rund 4.900 neue Arbeitsplätze schaffen",
erklärt LfA-Chef Dr. Otto Beierl.
Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des
Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei
den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht.
Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA
auch kommunale Infrastrukturvorhaben.
Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten bietet die
LfA-Förderberatung: Telefon 0800 / 21 24 24 0 (kostenfrei),
www.lfa.de
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Florian Albert
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LfA Förderbank Bayern
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