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Sperrfrist: 24.10.2014 00:00
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In Westafrika grassiert das Ebola-Virus, und einzelne Fälle sind
auch in Europa und den USA aufgetreten. Das bisherige Engagement der
Bundesregierung bei der Bekämpfung von Ebola ist aus Sicht der
Deutschen unzureichend: Gut die Hälfte (53 Prozent) ist der Ansicht,
dass die Regierung mehr als bisher tun sollte, 39 Prozent sind
gegenteiliger Auffassung.
Mehrheit der Bundesbürger spricht sich gegen Neuverschuldung aus
Die Bundesregierung hat die Wachstumsprognose für das laufende und
kommende Jahr deutlich nach unten korrigiert. Sie hält aber das
Steueraufkommen für ausreichend, um wie geplant im Jahr 2015 einen
ausgeglichenen Bundeshaushalt zu erreichen und will keine neuen
Schulden machen. Eine Mehrheit der Bundesbürger (71 Prozent) begrüßt
diesen Plan, knapp ein Viertel (23 Prozent) ist hingegen der Ansicht,
dass neue Schulden aufgenommen werden sollten, um die Konjunktur
anzukurbeln.
Sonntagsfrage: SPD gewinnt Stimmen
In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 40 Prozent. 26
Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme geben. Die Grünen
kommen auf zehn Prozent der Stimmen, die Linken auf neun Prozent. Der
AfD würden sieben Prozent der Befragten ihre Stimme geben, der FDP
zwei Prozent. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 02. Oktober 2014
gewinnt die SPD zwei Prozentpunkte hinzu. Die Grünen legen um einen
Prozentpunkt zu. Die Union und die Linken verlieren jeweils einen
Prozentpunkt, die AfD verliert zwei Prozentpunkte. Das Ergebnis für
die FDP bleibt unverändert. Insgesamt erhält die Regierungskoalition
66 Prozent der Wählerstimmen.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 20. bis 22.
Oktober 1022 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei
einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%)
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 -
20 65 62 oder 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert
werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 24.
Oktober 2014, veröffentlicht.
Sperrfrist: Freitag, 24. Oktober 2014, 0.00 Uhr
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Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell
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