2015 werden risikoreiche Handwerke kaum noch versicherbar sein!
(firmenpresse) - Hannover. Dennis Wolfram, Vorsitzender der neugegründeten Handwerker Consult e. V. empfiehlt allen Mitarbeitenden in gefahrengeneigten Berufen, im Jahre 2014 noch über den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken, denn im kommenden Jahr wird das auf Grund von Gesetzesänderungen kaum noch möglich sein.
„Zum einen werden die Beiträge erheblich steigen“, warnt der Handwerkskammerdozent, „viele risikoreiche Berufe werden überhaupt nicht mehr versicherbar sein. Manchen Handwerkern droht dann der Ausschluss von der Berufsunfähigkeitsversicherung!“
Außerdem ist zu erwarten, dass Menschen mit leichten Vorerkrankungen - pauschaler als bisher - abgelehnt werden. Schon eine unbedeutende Verletzung kann verhindern, dass die Beschäftigten versichert werden können.
Den Grund für diese besorgniserregende Entwicklung sieht Versicherungsexperte Wolfram in dem neuen Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) vom 1. August 2014. Darin werden die Versicherungsgesellschaften gezwungen, ihre Leistungen zu Bedingen anzubieten, die für sie schlicht nicht mehr bezahlbar sind. Das hängt auch mit den historisch niedrigen Zinsen zurzeit zusammen.
Einige Versicherungen werden sich wahrscheinlich ganz aus dem Thema Berufsunfähigkeit zurückziehen, andere werden die Beiträge für Neuabschlüsse drastisch erhöhen und ihr Risiko mit strengen Gesundheitsfragen begrenzen. Wer eine dieser Fragen dann nicht ganz wahrheitsgemäß beantwortet, gefährdet seinen Versicherungsschutz. Die ganzen Prämien wären dann im Falle eines Falles umsonst gezahlt worden.
Nach Ansicht vieler Verbraucherschützer, Handwerksinnungen und Verbänden gehören die Berufsunfähigkeitsversicherungen zu den wichtigsten Versicherungsarten im Berufsleben überhaupt. Hierbei sind die in den Verträgen enthaltenen Klauseln zu beachten, die häufig sehr kundenunfreundlich formuliert sind, aber in Wahrheit eine gute Absicherung nur vorspiegeln. Neutrale Beratung wäre hier sehr wichtig.
„Insbesondere sollten Lehrlinge und Berufsanfänger keinesfalls auf eine umfassende Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten – auch wenn es weh tut und Geld kostet“, rät Wolfram, weil bei diesen Personengruppen das Verletzungsrisiko besonders hoch sei.
„Wie schnell ist mal jemand in der Werkstatt ausgerutscht und hat sich das Bein gebrochen. Später kann er danach nur noch humpeln. Da sollte es dann wenigstens ein finanzielles Trostpflaster geben“, hebt der Dozent zahlreicher Schulungsreihen hervor.
Er empfiehlt allen Beschäftigten, sich bei der Handwerker Consult im Haus der Wirtschaftsförderung im alten Haupthaus der Continental Werke an der Vahrenwalder Straße 7 beraten zu lassen: www.Handwerker-Consult.de oder per Telefon: 0511 2203 8118
Hinter "Handwerk-Consult" verbirgt sich die Idee, Handwerksbetrieben die alltäglichen Sorgen rund um die Unternehmensleitung abzunehmen.
Wir mussten feststellen, dass viele Einrichtungen oder Behörden für sich hervorragend funktionieren, ein Zusammenarbeiten zwischen diesen aber oftmals aus Zeitgründen nicht möglich ist. Sehr zum Nachteil des betroffenen Selbstständigen.
Gemeinsam mit Personalreferenten, Spezialisten aus der Finanzbuchhaltung, Fachberatern aus dem Bereich der Absicherung und Schadensmanagement, Juristen, Werbeprofis, engagierten Mitarbeitern bei Sozialversicherungsträgern und nicht zuletzt Dozenten von Handwerkskammern und Berufsfachschulen, bilden wir ein Netzwerk, welches sich umfassend um die Belange von Unternehmen insbesondere aus dem Handwerk kümmert.
Hier setzen wir an und arbeiten getreu unserem Motto:
"Kompetenzen nutzen und sinnvoll ergänzen!"
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