"Candy Crush Saga" ist derzeit eines der beliebtesten Spiele für Smartphones und Tablets und hat sich nicht nur bei jungen Leuten zum Mobile-Games-Hit entwickelt.
(firmenpresse) - Unternehmer und Mobile-Games-Designer Tommy Palm ist der "Spiele-Guru" des schwedischen Unternehmens "King", das "Candy Crush Saga" auf den Markt gebracht hat. Bei der diesjährigen vom Hong Kong Design Centre (HKDC) organisierten Business of Design Week (BoDW), die vom 1. bis 6. Dezember im Hong Kong Convention and Exhibition Centre (HKCEC) stattfindet, wird Palm den Besuchern Einblicke in das Business des globalen Mobile-Gaming und die Neuheiten der Industrie geben.
Im Vorfeld hat Palm ein Interview mit dem Hong Kong Trader geführt. Durch "Space Invaders", einem seit den 1970er-Jahren an öffentlichen Arcade-Automaten angebotenen Spiel, das die Entwicklung der Videospiele in hohem Maße geprägt hat, entstand bereits sehr früh Palms Passion für die Welt der Video- und Computerspiele. Nachdem ihm seine Eltern einen "Commodore 64"-Computer schenkten, begann er eigene Spiele für sich und seine Freunde zu programmieren.
Smartphones und Tablets sind heute nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken und sie üben einen starken Einfluss auf die Gaming-Welt aus. Mobile-Games sind einfach herunterzuladen und es scheinen der leichte Zugang und die problemlose Handhabung zu sein, die den Erfolg der Gaming-Industrie ermöglichen. "Wir sehen Menschen jeden Alters ? Männer wie Frauen ? die Mobile-Games spielen, wann immer sie zwischendurch Zeit haben", erläutert Palm. Dabei sei nicht nur der leichte Zugang zu den Spielen maßgebend für den Erfolg, sondern auch die soziale Komponente, da man dadurch mit Freunden interagieren und gegeneinander antreten könne. Zudem würden die "Casual Games" Menschen aus aller Welt näher zusammenbringen und dabei helfen, soziale Grenzen zu überwinden.
Eine der größten Herausforderungen in der heutigen Gaming-Industrie sei es, gute Spiele zu finden, so Palm. Der starke Wettbewerb zwischen den einzelnen Mobile-Games-Entwicklern und die damit verbundene enorme Auswahl an Spielen für die Nutzer verlange neben einer guten Marketing-Strategie Mund-zu-Mund-Propaganda und "soziale Viralität". Dies sei in den Mobile-Games von "King" integriert: "Die sozialen Features unserer Spiele animieren die Nutzer, über die Plattform mit Freunden zu interagieren, indem man diese beispielsweise bei "Candy Crush Saga" nach einem "Leben" fragt", so Palm.
Die Gaming-Industrie hat mit dem Übergang zu "Free2Play"-Spielen eine große Veränderung durchlaufen. Gewinn wird dabei nur durch sogenannte "Mikro-Transaktionen" gemacht, indem der User dazu animiert wird, freiwillig für zusätzliche Leistungen zu zahlen. Das ebenfalls kostenfreie "Candy Crush Saga" bietet den Spielern die Möglichkeit, zusätzliche "Moves" oder "Boosters" zu kaufen. Für die Entwicklung dieser Spiele sei eine wirtschaftliche Denk- und Herangehensweise Palm zufolge überaus wichtig: "Der Trick ist, ein gutes Gleichgewicht zwischen einem großzügigen Angebot für die Kunden und gutem Gewinn zu finden. Ich hoffe, dass ich diesen Standpunkt mit den Besuchern der BoDW teilen kann", erklärt Palm.
"King" werde sich weiterhin auf die Entwicklung des "Casual Games"-Genre konzentrieren und neue Spiele auf den Markt bringen, wie die kürzlich eingeführten "Diamond Digger Saga" und "Candy Crush Soda Saga". Da sich das Bewusstsein und der Umgang der Konsumenten mit digitalen Medien sehr verändert haben, scheinen die Aussichten auf die Entwicklung der Mobile-Gaming-Industrie vielversprechender denn je. "In der Games-Industrie bringt jeder Tag neue und interessante Herausforderungen", so Palm.
Parallel zur BoDW findet vom 4. bis 6. Dezember die zehnte Auflage der HKTDC Inno Design Tech Expo (IDT Expo) im HKCEC statt. Die Fachmesse dient als internationale Plattform für Designer, Ingenieure und Produktentwickler, die den Besuchern ihre neuen Designs und Services präsentieren.
Das 1966 gegründete Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) ist eine halbstaatliche Non-Profit-Organisation zur Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs und verfügt über ein weltweites Netz von über 40 Niederlassungen. In Frankfurt ist das HKTDC seit über 40 Jahren ansässig, seit 2008 mit dem Regionalbüro für Europa.
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