(ots) - Kinderarmut ist das Thema des ZDF-Feiertagsakzents
"Dietrich Grönemeyer - Leben ist mehr!" am Reformationstag. Um Helden
des Alltags geht es an Allerheiligen in "Ein guter Grund zu feiern"
mit Andreas Korn.
Jennifer H. tut alles, damit ihre Kinder Jonathan und Lisa nicht
spüren, dass das Geld jeden Monat mehr als knapp ist. Doch es gelingt
ihr nicht immer: "Ich merke, dass wir einen Stempel haben", erzählt
die Mitt-Vierzigerin Dietrich Grönemeyer, der sie in Offenbach
besucht. In Deutschland leben über 2,5 Millionen Kinder in
Einkommensarmut. Das Ausmaß der Kinderarmut ist seit vielen Jahren
gravierend, so die Analyse des Deutschen Kinderschutzbundes. Dietrich
Grönemeyer will am Reformationstag, Freitag, 31. Oktober 2014, 17.45
Uhr, in seiner Sendung "Dietrich Grönemeyer - Leben ist mehr!"
erfahren, was Kinderarmut in einem Wohlstandsland eigentlich ist. Wie
prägt Armut das Leben der Kinder, und wie muss sich unsere
Gesellschaft ändern, damit sich die Perspektiven für sie verbessern?
Ein Appell, der gerade am Reformationstag seine besondere Bedeutung
bekommt: Gesellschaftliche Erneuerung und die Verantwortung des
Einzelnen stehen an diesem Tag im Mittelpunkt.
An Allerheiligen, Samstag, 1. November 2014, 17.45 Uhr, will
Journalist und Moderator Andreas Korn in seiner Sendung "Ein guter
Grund zu feiern" herausfinden, was vom Festtag für den heutigen
Alltag nützlich sein kann. Die Heiligen, deren Gedenktag
Allerheiligen ist, haben aus ihrer Liebe zu Gott und den Menschen
heraus gehandelt und waren bereit, Verantwortung zu übernehmen. Uns
ermutigen sie dazu, bei jeder noch so großen Herausforderung auf Gott
zu vertrauen, unsere Berufung anzunehmen und die persönlichen
Begabungen im Alltag einzusetzen. Sind die Heiligen so etwas wie die
"Superhelden" der katholischen Kirche? Andreas Korn trifft in Berlin
auf "Helden des Alltags", wie zum Beispiel die Schauspielerin und
"SOKO Stuttgart"-Kommissarin Nina Gnädig. Erfahrungen mit dem Suizid
eines nahestehenden Menschen brachten sie dazu, sich für die
Organisation "Freunde fürs Leben" zu engagieren. Mit ihrer
Popularität trägt sie dazu bei, das Tabuthema Selbstmord in die
Öffentlichkeit zu bringen und damit Menschen zu helfen, die in
schwierigen Lebenssituationen oft keinen anderen Ausweg sehen. Gut,
dass es heute wie damals Menschen gibt, die Mut haben, sich für
andere oder eine gute Sache einzusetzen.
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