(ots) -
- Erfreulich: Die Deutschen treiben mehr Sport als vor fünf Jahren
- Unter den Couch-Potatoes befinden sich viele Singles
- Gute Vorsätze: Alle wollen im nächsten Jahr aktiver werden
Die Zahl der Sportmuffel, Bewegungsverweigerer und Couch-Potatoes
nimmt deutlich ab! Diese erfreuliche Nachricht ergab der ARAG Trend
2014/2015, eine Befragung der ARAG zusammen mit dem
Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. Die ARAG, als Europas
größter Sportversicherer, hatte die Daten zur Fitness der Nation
bereits vor fünf Jahren abgefragt und freut sich über den sportlichen
Aufwärtstrend.
Die Deutschen werden immer sportlicher
"Ich treibe keinen Sport und möchte auch in Zukunft nicht damit
anfangen", sagen zwar 36,1 Prozent aller Befragten. Vor fünf Jahren
waren es aber noch 43,8 Prozent. Deutschland ist also sportlicher
geworden. Wie schon in der ersten Befragung zeigt sich auch heute:
Die Sportbegeisterung ist eine Frage des Alters. Gibt es bei den 14-
bis 29-Jährigen nur 19,2 Prozent erklärte Sportmuffel, so sind es bei
den über 60-Jährigen 44,2 Prozent. Ein besonders inniges Verhältnis
zur heimischen Couch ist nach wie vor bei Singles zu beobachten: 44,6
Prozent aller allein Lebenden sind Sportmuffel. Diese Quote sinkt in
Haushalten mit vier oder mehr Personen auf 27,9 Prozent.
Wie fit fühlen sich die Deutschen?
Nach den Zahlen treiben mehr Deutsche mehr Sport; kurioserweise
fühlen sich viele trotzdem nicht fit. Gefragt nach ihrer eigenen
momentanen Fitness, meinte jeder Fünfte (21,9 Prozent), mit der
eigenen Fitness stünde es eher schlecht oder sogar sehr schlecht.
2009 waren das nur 15,6 Prozent. 41,9 Prozent aller Erwachsenen
schätzt den eigenen Fitnesszustand als sehr gut oder eher gut ein,
rund sieben Prozent weniger als noch vor fünf Jahren. Wie zu erwarten
fühlen sich die 14- bis 29-Jährigen (62,9 Prozent) fitter als ältere
Menschen. Von den über 60-Jährigen hat noch gut jeder Dritte (34,0
Prozent) eine gute Meinung zur eigenen Fitness. Fragt man dezidiert
Sportler, ob sie sich fit fühlen, empfinden 49,3 Prozent die eigene
Fitness als sehr gut oder eher gut. Bei den erklärten Nichtsportlern
liegt dieser Wert nur bei 27,4 Prozent, also erwartungsgemäß viel
niedriger. Ein Drittel aller Sportmuffel (32,8 Prozent) schätzt dann
auch die eigene Fitness als eher schlecht bis sehr schlecht ein. So
unzufrieden mit dem körperlichen Status Quo sind demgegenüber nur
15,3 Prozent aller Sporttreibenden.
Ja, wo laufen sie denn? Und wie oft?
Die ARAG versichert aktuell rund 21 Millionen Sportler und
Funktionäre aus Vereinen und Verbänden. Darum wollte Europas größter
Sportversicherer wissen, wo und wie oft die Deutschen am liebsten
Sport treiben. Von den aktuell befragten Freizeitsportlern gaben 29,3
Prozent an, in einem Sportverein aktiv zu sein. 17,3 Prozent besuchen
regelmäßig ein Fitness-Studio. Die große Mehrzahl (45 Prozent) ist
ein- bis zweimal pro Woche sportlich aktiv. 30,4 Prozent der
Befragten gehen mindestens dreimal pro Woche an den Start. Nur 9,4
Prozent können sich seltener als einmal wöchentlich zum Sport
aufraffen.
Wie geht's weiter? Die guten Vorsätze der Deutschen
Es sprechen viele Gründe für ein bisschen mehr Bewegung. Das hat
sich offenbar rumgesprochen. Deshalb wollen im kommenden Jahr 28,1
Prozent aller von der ARAG befragten Studienteilnehmer und 44,3
Prozent der Freizeitsportler mehr Sport treiben.
Mehr zu den Aktivitäten der ARAG als Sportversicherer finden Sie auf
http://www.arag-sport.de/
Den Download der Pressemitteilung finden Sie auf
http://www.arag.com/german/press/pressreleases/
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