(ots) - Deutsches Rotes Kreuz fordert mehr Hilfe für
Syrien und seine Nachbarländer
Präsident Seiters: Ende der Flüchtlingskatastrophe nicht absehbar
- Appell an die Staatengemeinschaft
Osnabrück.- Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat an die
Staatengemeinschaft appelliert, das Bürgerkriegsland Syrien und seine
Nachbarländer stärker zu unterstützen. In einem Gespräch mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) unterstrich DRK-Präsident
Rudolf Seiters angesichts einer "unerträglichen humanitären Lage in
und um Syrien" die "dringende Notwendigkeit" der Flüchtlingskonferenz
in Berlin. Das Bürgerkriegsland und seine Anrainerländer dürften mit
der Bewältigung der Flüchtlingsströme nicht alleine gelassen werden,
auch weil eine Entspannung der Lage nicht absehbar sei. Vor allem
seien auch langfristig planbare finanzielle Mittel notwendig, um
adäquat Hilfe leisten zu können, betonte Seiters.
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