(ots) -
Rund drei Viertel der deutschen Studenten wohnen nicht mehr bei
ihren Eltern. Das ergab die 20. Sozialerhebung des Deutschen
Studentenwerks. Ob im Wohnheim, der WG oder in den eigenen vier
Wänden: Der Auszug von zu Hause heißt meist auch, zum ersten Mal mit
dem eigenen Geld auszukommen. Denn Miete, Versicherungen und Strom
wollen genauso bezahlt werden wie Kleidung, Essen und Ausgehen.
"Schwierig ist für viele junge Menschen vor allem, das richtige Maß
für bestimmte Ausgaben zu finden", wissen die Experten der ING-DiBa.
Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts haben sie daher zum
Semesterstart eine Beispielrechnung zusammengestellt.
Angenommen, ein Studierender hat durch Bafög, Unterstützung der
Eltern und Nebenjob 1.000 Euro im Monat zur Verfügung. Dann legen die
Experten folgende Aufteilung nahe:
- Etwa ein Drittel zum Wohnen: Miete, Strom, Heizung und
Nebenkosten wie die Müllabfuhr
- Rund 140 Euro für Nahrungs- und Genussmittel - vom Apfel bis zur
Zigarette bei Rauchern
- Für Bahnfahrten oder das eigene Auto circa 130 Euro
- Etwa 160 Euro für Freizeitaktivitäten wie Ausgehen,
Fitnessstudio, Kinobesuche
- Knapp 50 Euro zum Shoppen
- Rund 200 Euro als Rücklage für größere Anschaffungen im
Haushalt, Reisen oder Beiträge zu Versicherungen
"Spätestens mit dem Auszug aus dem Elternhaus benötigen
Studierende ein Girokonto, um ihr Geld eigenständig verwalten zu
können", sagen die Experten. Viele Banken bieten Studierenden
kostenlose Konten an, so auch die ING-DiBa. Dort gibt es zusätzlich
zur kostenlosen Kontoführung und der obligatorischen Girocard auch
eine VISA Card zum Konto dazu. Mit dieser Kreditkarte ist dann auch
das Geldabheben an 90 Prozent der Geldautomaten in Deutschland
kostenlos.
Weitere Informationen: www.ing-diba.de/girokonto/student
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