Von "Umparken im Kopf" bis hin zu "Social Intranets"
(PresseBox) - In Zeiten von Web 2.0 erreicht das klassische Marketing vieler Unternehmen eine neue Stufe - natürlich sind Plakatwerbung, Radiowerbung und TV-Spots nicht völlig überholt, aber die Komponente Social Media, also Werbung und Marketing in sozialen Medien wie Facebook oder Twitter gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Doch warum ist das so? Social Media Plattformen haben zum einen sehr viele Nutzer und zum anderen eine meist junge und kaufkräftige Zielgruppe. Mit dem Social Media Management hat sich sogar ein eigener Bereich im Marketing etabliert und Social Media Manager sind als neue Berufsgruppe auch nicht mehr wegzudenken. Man möchte mit Social Media Marketing also sein Unternehmen einer breiteren Zielgruppe bekannt machen, neue Kunden gewinnen und als zukunftsorientiertes Unternehmen soziale Medien nutzen.
Erfolgreiche Social Media Strategien sind demnach solche, die beispielsweise ein eher "angestaubtes" Image eines Unternehmens über Social Media Marketing "aufpolieren" können! Ein prominentes Beispiel hierfür war jüngst ein Automobilhersteller, der durch geschicktes virales Marketing mit der Kampagne "Umparken im Kopf" gerade über Facebook viel Zustimmung erhielt. Es ging in dieser Kampagne darum, mit Klischees und Vorurteilen aufzuräumen und neue Blickwinkel zu schaffen. Die Marke blieb dabei zunächst im Hintergrund. Lange ahnte keiner, wer eigentlich hinter "Umparken im Kopf" stand. Als schlussendlich das "Geheimnis" gelüftet wurde, waren viele überrascht. Soziale Medien haben hier deutlich zum Erfolg einer Marketingkampagne beitragen können, was z.B. die vielen Likes der Fan-Seite von "Umparken im Kopf" zeigen.
Social Media Strategien können aber auch firmenintern genutzt werden und gleichzeitig Anknüpfungspunkte zum Kunden sein. Sogenannte Social Intranets sind ähnlich dem Facebook-Prinzip aufgebaut: Mitarbeiter können sich untereinander verbinden, austauschen, Beiträge verfassen, diese liken oder Arbeitsgruppen bilden. Natürlich steht hierbei ein professioneller beruflicher Kontext im Hintergrund und Urlaubsbilder haben hier ebenso wenig etwas zu suchen wie andere private Beiträge. Einige bekannte Software-Hersteller bieten solche Lösungen für Firmen an, jeweils zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden. Mit einem Social Intranet sollen Effizienz der Mitarbeiter einerseits und Compliance zum Unternehmen andererseits gestärkt werden. Die Anbindung zum Kunden kann weiterhin über Gastzugänge, Verbindungen zu Facebook oder Twitter oder ganz direkt und unkonventionell über z.B. Tablets in den Filialen erfolgen - letzteres versucht zur Zeit ein bekannter Schuhhersteller aus Deutschland mit großem Erfolg!
Ob man Social Media nun allein für Marketingzwecke nutzt, Fan-Seiten auf Facebook erstellt, um mit dem Social Media Manager dort einen direkten Ansprechpartner für das Unternehmen zu haben, oder Social Media auch intern als Firmenstrategie nutzt - in jedem Fall ist Social Media eine äußerst wichtige Komponente für den Erfolg eines modernen Unternehmens!
Als freier Social Media Manager berät Christian Lemke Unternehmen bei all Ihren Social Media Themen und entwickelt wirksame Kampagnen die die Bekanntheit steigern und den Umsatz nachhaltig steigert.
Als freier Social Media Manager berät Christian Lemke Unternehmen bei all Ihren Social Media Themen und entwickelt wirksame Kampagnen die die Bekanntheit steigern und den Umsatz nachhaltig steigert.