(ots) - Der Bund Deutscher Dialog Institutionen (BDDI)
würdigt mit dem Deutschen Dialogpreis erneut Beiträge von Personen
für Dialog der Kulturen, Religionen und friedliches Zusammenleben.
"Menschen bauen Brücken". Unter diesem Motto wird in diesem Jahr
der mit insgesamt 12.000 Euro dotierte Dialogpreis verliehen. Der
Dialogpreis ehrt das außerordentliche Engagement herausragender
Persönlichkeiten für unsere Gesellschaft. Jeden Tag bauen Menschen
deutschlandweit brücken für das Miteinander von Menschen mit
verschiedenen kulturellen, ethnischen und religiösen Hintergründen.
Um dieses Engagement in den Vordergrund zu rücken, hat der Bund
Deutscher Dialog Institutionen den Deutschen Dialogpreis 2013 zum
ersten Mal verliehen. Der Preis ist mit je 3.000 Euro dotiert und
wird in vier Kategorien vergeben: Wissenschaft und Bildung, Literatur
und Kunst, Interreligiöser Dialog sowie Lebenswerk.
Menschen bauen Brücken
Die diesjährigen Preisträger sind Personen, die wichtige
Brückenbauer sind: Dr. Navid Kermani, Orientalist und Schriftsteller;
Dr. Tovia Ben Chorin, Rabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin;
Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu, Professorin der
Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen und Dr. Thomas
Lemmen von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.
Laut Eyüp Besir, dem Generalsekretär des BDDI, finden im
vielfältigen Deutschland immer mehr Menschen unterschiedlichster
ethnischer, kultureller und religiöser Zugehörigkeit zusammen. Die
Brückenbauer seien wichtig für ein friedliches Zusammenleben. Die
Vertreterinnen und Vertreter von 14 Institutionen, die der von
Fethullah Gülen inspirierten Hizmet-Bewegung (Gülen-Bewegung)
zuzurechnen sind, riefen aus diesem Grund den Deutschen Dialogpreis
ins Leben.
Am Dienstag, dem 4. November 2014 um 18.30 Uhr, wird im
Steigenberger Hotel am Kanzleramt in Berlin der diesjährige
Dialogpreis vergeben. Die Moderation übernimmt Meinhard
Schmidt-Degenhard, Redaktionschef im Kulturressort des hessischen
Rundfunks und Moderator der preisgekrönten Sendung "Horizonte" sowie
des "Sonntagsgesprächs".
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.BDDI.org
Pressekontakt:
Hasan Dagdelen
Tel.: 0171 / 297 29 71
Mail: dagdelen(at)ikult.com