PresseKat - Währungsreform oder Staatsinsolvenz

Währungsreform oder Staatsinsolvenz

ID: 1128999

Insolvenzverfahren für Staaten könnte Kreditvergabeverhalten verändern

(firmenpresse) - Es ist unumstritten: Bereits vor zwei Jahren wurde über die Möglichkeit eines Zusammenbruchs des Euro gemunkelt. Seitens der Bundesregierung gab es schon 2010 Anregungen in der EU, Insolvenzverfahren für Staaten zu ermöglichen. Diese Insolvenzverfahren sollten nämlich als Ziel haben, den Zusammenbruch der Währung und die damit einhergehende Reform zu verhindern. Doch warum wurde der Plan nicht umgesetzt?

Bis Mitte März 2013 sollte der Europäische Rettungsschirm gelten. Die Zeit schien knapp zu sein, denn zum Beispiel Staaten wie Zypern oder Griechenland können ihre Schulden so schnell nicht wieder begleichen. Ob das langfristig zum Zusammenbruch des Euro führen wird? Eine Antwort bleibt vorläufig aus. Ein Insolvenzverfahren für solche Staaten könnte immerhin Bürger und Privatpersonen vor den Folgen einer Währungsreform und vor dem totalen Verlust ihres Vermögens schützen.

Wie wird im Falle eines Insolvenzverfahrens vorgegangen? Zunächst gilt es, einen Insolvenzverwalter für die betroffenen Staaten zu bestimmen, der das Recht hätte, die Verfügungsmacht der Regierungen über Bargeldbestände einzuschränken. Durch einen Vollstreckungsschutz wird verhindert, dass Gläubiger ihre Forderungen via Kontopfändungen durchsetzen. Eine Reorganisation der Einnahmen und Ausgaben würde eine erneute Krise verhindern. Per Beschluss sollten Schulden und anfallende Zinsen herabgesetzt werden – damit hat der jeweilige Staat eine schuldenfreie Zeit in Aussicht.

Die Geschichte hat gezeigt: Nur durch große Währungsreformen werden große Schuldensituationen gelöst. Anstatt einer Währungsreform könnte jedoch auch ein Insolvenzverfahren für den betreffenden Staat durchgezogen werden. Ein Vorteil dieses Prozedere ist, dass die Kosten auf diejenigen verteilt werden können, die sich für die Krise schuldig machen – nämlich die beteiligten Banken. Die positive Folge: Das Kreditvergabeverhalten würde sich verbessern.

Die weltweite Situation sieht zur Zeit gar nicht rosig aus. Denn unzählige Länder sind hoffnungslos verschuldet und leiden unter hoher Inflation. Die Lösung wäre definitiv die Einführung eines Insolvenzverfahrens, um eine Währungsreform zu vermeiden. Doch welche Schattenseiten birgt ein derartiges Verfahren? Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf http://geldanlage-eurokrise.de/waehrungsreform-alternative-zur-staatsinsolvenz/.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber Geldanlage Eurokrise:
Die Serviceagentur PROMM bietet durch ihre Finanzexperten Informationen zu diversen Finanz-Themen. Der Fokus wird auf sichere Anlagemöglichkeiten in Zeiten der Finanzkrise gelegt.



Leseranfragen:

Serviceagentur Promm GmbH
Bahnhofstr. 36
91757 Treuchtlingen
09142-2049120
Email: eric.promm(at)promm.de
http://geldanlage-eurokrise.de



PresseKontakt / Agentur:

Serviceagentur Promm GmbH
Bahnhofstr. 36
91757 Treuchtlingen
09142-2049120
Email: eric.promm(at)promm.de
http://geldanlage-eurokrise.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Der aktuelle Ölmarkt Direktbeteiligung der CEPP erfolgreich platziert - Windenergieanlage Kahnsdorf 1 vollständig gezeichnet
Bereitgestellt von Benutzer: geldanlage
Datum: 31.10.2014 - 09:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1128999
Anzahl Zeichen: 2471

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Eric Promm
Stadt:

Treuchtlingen


Telefon: 09142-2049120

Kategorie:

Geldanlage


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Währungsreform oder Staatsinsolvenz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Serviceagentur Promm GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Sichere Anlagen in der Krise ...

Währungsreform und Inflation sind Themen, worüber kaum an Hochschulen in Deutschland gesprochen wird. Auch das Thema „Staatsschulden“ bleibt weitgehend tabu. Und wenn darüber diskutiert wird, dann wird nicht die Wahrheit dazu gesagt. Steuern ...

Gewagte Theorie: Kommt eine weltweite Währungsreform? ...

Währungsreform, Inflation: Das sind Themen, worüber kaum an Hochschulen in Deutschland unterrichtet wird. Nicht einmal über Staatsschulden wird diskutiert – und wenn schon, dann so, indem man die Wahrheit zu umgehen versucht. Positive Änderunge ...

Geldanlagen, mehr als ein kurzer Rat ...

Was tun, wenn man einige Tausend Euro hat, die man nicht sofort ausgeben möchte? Wie und in was soll man dieses Geld investieren? Das sind Fragen, die sich manch einer schon mal gestellt hat. Richtet man sich an zehn verschiedene Finanzberater, um d ...

Alle Meldungen von Serviceagentur Promm GmbH