(ots) - Für das kommende Wochenende erwartet der ADAC
weitgehend ruhiges Verkehrsaufkommen auf den Fernstraßen. Der
Reiseverkehr ist zwar noch nicht ganz abgeflaut, da in Bremen und
Niedersachsen jetzt erst die Herbstferien enden, aber dadurch ist
nicht mit größeren Störungen zu rechnen. Auch die Anzahl der
Baustellen nimmt stetig ab. Die meisten davon findet man noch auf
folgenden Strecken:
- A 1 Köln - Dortmund
- A 1 Münster - Hamburg - Lübeck
- A 3 Würzburg - Frankfurt - Köln
- A 4 Aachen - Köln und Görlitz - Dresden
- A 5 Heidelberg - Darmstadt
- A 6 Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Kassel - Hamburg - Flensburg
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München
- A 9 Nürnberg - Halle/Leipzig
- A 45 Gießen - Hagen - Dortmund
- A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
- A 81 Singen - Stuttgart und Heilbronn - Würzburg
Trotz des derzeit ruhigen Herbstwetters werden in den Alpen immer
mehr Passstraßen für die Wintermonate geschlossen. Bereits dauerhaft
gesperrt sind in Österreich die Großglockner Hochalpenstraße, die
Maltatal Hochalmstraße und die Nockalmstraße. Die Sperre des Staller
Sattels ist für Montag, 3. November, angekündigt. In der Schweiz sind
bereits die Pässe Großer St. Bernhard, Furka, Grimsel, Susten und
Klausen im Winterschlaf, in Italien der Gavia und in Frankreich der
Agnel. Zudem sind in allen Alpenländern mehrere Bergstraßen wegen
Lawinengefahr gesperrt. Erfahrungsgemäß schließen Anfang November in
Österreich auch das Timmelsjoch und der Sölkpass. In der Schweiz
fallen die Schranken für die Pässe Nufenen, San Bernardino und
Umbrail, in Italien für das Stilfser Joch und in Frankreich für die
Übergänge Galibier und Kleiner St. Bernhard. Bis zum Jahresende
werden durch die Wintersperren, die in der Regel bis zum Mai dauern,
mehr als 40 Alpenpässe nicht mehr befahrbar sein. Aktuelle
Informationen findet man im Internet unter
www.adac.de/reise_freizeit/verkehr/alpenstrassen.
Über die aktuelle Verkehrslage können sich Reisende jederzeit im
Internet unter www.adac.de/maps informieren.
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