PresseKat - Alternativen zur Hausbank

Alternativen zur Hausbank

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- Jeder fünfte Internetnutzer würde auf Finanzdienstleister im Web setzen
- 14 Prozent würden Kredite im Web aufnehmen
- Aber: Zwei Drittel wollen aktuell nicht auf Universalbank verzichten
Für Finanzgeschäfte würden viele Verbraucher künftig auf ihre Hausbank verzichten. Jeder fünfte deutsche Internetnutzer (22 Prozent) ab 14 Jahren kann sich vorstellen, etwa Darlehen oder die Vermögensverwaltung über Finanzdienste von Technologieunternehmen abzuwickeln. Das entspricht 12 Millionen Bundesbürgern. Klassische Filial- und Direktbanken blieben dabei außen vor. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. "Eine wachsende Zahl von Internet-Unternehmen drängt in das Kerngeschäft klassischer Banken", sagt BITKOM-Experte Steffen von Blumröder.
Verbraucher würden dabei für unterschiedliche Bankgeschäfte auf alternative Anbieter, sogenannte FinTechs, zurückgreifen. Als FinTechs werden Technologieunternehmen bezeichnet, die im Finanzgeschäft tätig sind. Jeder siebte Internetnutzer (14 Prozent) kann sich vorstellen, einen Kredit über solch einen Anbieter aufzunehmen. Statt von einer Bank würde sich jeder Neunte (11 Prozent) von alternativen Anbietern über seine persönlichen Finanzen beraten lassen. 7 Prozent würden sogar Teile ihres Privatvermögens von Internetdienstleistern verwalten lassen. Von Blumröder: "FinTechs bieten häufig intuitivere Anwendungen, um Bankgeschäfte zu erledigen." Schon heute können etwa Kontotransaktionen zwischen Privatpersonen direkt über Bezahl-Apps auf dem Smartphone abgewickelt werden oder über Chatfunktionen in Sozialen Netzwerken.
Aktuell kann sich allerdings die Mehrheit der Internetnutzer noch nicht vorstellen, auf Banken zu verzichten. Zwei Drittel (64 Prozent) bestätigen dies. Dennoch könnten sich die Banken nicht zurücklehnen, sagt von Blumröder. "Die gesamte Finanzbranche steht vor einem tiefgreifenden Wandel."




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Zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris durchgeführt hat. Dabei wurden im Juni 2014 1.008 Personen ab 14 Jahren befragt, davon 785 Internetnutzer.

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 03.11.2014 - 10:22 Uhr
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