De Gschicht vom Boandlkramer der ned an jeden glei mitnimmt, aber a koan vergisst
und vo oam der gern woin hĂ€tt meng, aber sich ned dĂŒrfen traun hod kenna.
(firmenpresse) - Das neuste StĂŒck der MĂŒnchner VolkssĂ€nger-BĂŒhne
Isidor Birnbacher ist bereit vor seinen Schöpfer zu treten, doch dieser ist anscheinend noch nicht bereit fĂŒr ihn, denn Gevatter Tod weigert sich beharrlich ihn mitzunehmen. Alle Versuche in diesbezĂŒglich zu motivieren scheitern, da nĂŒtzt es auch nicht, dass sich Isidor vorsorglich schon einmal einen Sarg gekauft hat. Auch die Worte vom Boandlkramer: âJa mei woaĂt, i hob hoid no koan Retourenschein fĂŒr di.â bringen wenig Trost. Doch so schnell gibt Isidor nicht auf: âIrgendwie wird iâs scho hibringa, dass er mi mitnimmt.â
A lustige urbayrische Gschicht von oam der gern woin hĂ€tt meng, aber sich ned dĂŒrfen traun hod kenna.
1960 wurde von Hannes König (GrĂŒnder des Valentin-MusĂ€ums) die Idee geboren ein Theater zu grĂŒnden, das TraditionsstĂŒcke der ehemaligen VolkssĂ€nger in Erinnerung bringen und dem Publikum wieder zugĂ€nglich machen sollte.
1963 wurde aus dem theaterbesessenen Haufen ein eingetragener Verein.
Seit jener Zeit wurden immer wieder vor allem Klassiker auf Bayrisch gespielt.
Die MVB gehört nicht zu den BĂŒhnen, die starr an Althergebrachten festhĂ€lt, dies beweist sie jĂ€hrlich mit Neubearbeitungen von Klassiker, wie z. B. âDie Jedermannâ, âUnd ewig bockt das Weibâ, âManchmoi lafts hoid blĂ€dâ, âRomeo, oh Romeoâ etc.
Rundfunk, Fernsehen und Presse bescheinigten der MVB ihre OriginalitĂ€t und einen wichtigen Platz im MĂŒnchner Kulturleben.
MĂŒnchner VolkssĂ€nger-BĂŒhne e. V.
Roland Beier
Gut Nederling
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