(ots) - In 76 Prozent der deutschen Familien sorgen
Hausaufgaben zumindest hin und wieder für Streit. Das ergab eine
repräsentative Umfrage*, die der Nachhilfeanbieter tutoria über das
Marktforschungsinstitut Innofact durchführen ließ. Um solche
Diskussionen zu vermeiden, könne es sinnvoll sein, einen Tagesplan
mit festen Lernzeiten zu erstellen und klare Vereinbarungen zu
treffen, vielleicht sogar in Form eines Hausaufgabenvertrags, rät
Melanie Rausch, pädagogische Leitung bei tutoria.
Die Umfrage zeigte auch, dass die Hälfte der Schüler täglich ein
bis zwei Stunden an den Hausaufgaben sitzen. Natürlich ist die Dauer
abhängig von der Klassenstufe und der Schulart. Haben Eltern jedoch
den Eindruck, dass ihr Kind ungewöhnlich lange für die Hausaufgaben
braucht, sollten sie sich fragen: Wird das Kind am Schreibtisch zu
sehr abgelenkt, hat es den Schulstoff nicht verstanden oder mangelt
es an der Organisation?
Auch wenn die Hausaufgaben den Kindern gestellt werden,
unterstützt der Großteil der Eltern den Nachwuchs dabei: Zwei Drittel
fragen Vokabeln oder anderen Lernstoff ab, die Hälfte hilft sogar
beim Lösen von Aufgaben und 40 Prozent kontrollieren die Ergebnisse.
"Diese Zahlen zeigen, dass Eltern heute sehr viel Anteil am
schulischen Leben ihrer Kinder nehmen. Dennoch sollten Schüler
lernen, selbst Verantwortung für ihre Hausaufgaben zu übernehmen",
sagt Melanie Rausch. Kommt ein Kind bei einer Aufgabenstellung nicht
weiter, sei es besser, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben anstatt die
Aufgabe komplett selbst zu lösen. So kann der Schüler auch das
Erfolgserlebnis für sich verbuchen, ein Problem alleine gemeistert zu
haben.
Weitere Hausaufgaben-Tipps finden Sie unter
www.tutoria.de/schule-ratgeber.
*im Rahmen einer Mehrthemenumfrage (n=1.031), Oktober 2014
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