Deutschlands SpielplĂ€tze zwischen Muss und Kann â Trend geht zu MottospielplĂ€tzen â MĂŒnchner BautrĂ€ger setzt auf KreativitĂ€t
(firmenpresse) - MĂŒnchen, 04. November 2014. Neulich auf dem Spielplatz in der MusterstraĂe: Die Rutsche bringt weder Beschleunigung noch SpaĂ, der Kletterturm nĂŒtzt höchstens, um davon runterzuspringen und auf der Wippe kann man alleine ohnehin nicht spielen. Ein Kinderlachen klingt anders. Aktuell könnten sich MĂŒnchner Kinder auf 721 öffentlichen KinderspielplĂ€tzen austoben, deutschlandweit sogar auf rund 40 000 â wĂ€ren sie nicht oftmals so langweilig. Denn: QuantitĂ€t sagt nichts ĂŒber QualitĂ€t. âHĂ€ufig werden SpielplĂ€tze von Planern als nötiges Ăbel empfunden, deren standardisierte SpielgerĂ€te durch Vorschriften vorgegeben sind. Dabei können sich attraktive Spielanlagen positiv auf die Mikrolage auswirkenâ, sagt Andrea Maurer. Die Landschaftsarchitektin arbeitet bereits seit vielen Jahren mit dem MĂŒnchner BautrĂ€ger Concept Bau GmbH zusammen. Sie legt dort ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der AuĂenflĂ€chen. Aktuell arbeitet Maurer auch an einer kreativen Umsetzung eines Mottospielplatzes fĂŒr ein Projekt des BautrĂ€gers, dass sich derzeit in Planung befindet.
Die bayerische Bauordnung besagt, dass bereits bei der Errichtung eines GebĂ€udes mit mehr als drei Einheiten ein ausreichend groĂer Spielplatz angelegt werden muss, sofern in der unmittelbaren NĂ€he nicht bereits eine Gemeinschaftsanlage oder ein sonstiger fĂŒr die Kinder nutzbarer Spielplatz vorhanden ist. BautrĂ€ger fĂŒhlen sich folglich zu oft veranlasst, lieblose SpielplĂ€tze aus dem Boden zu stampfen, um die ohnehin gestiegenen Baukosten nicht noch weiter zu strapazieren. In ausreichendem Sicherheitsabstand von einander stehen dann eine Kastenrutsche mit geradem Verlauf, ein magerer Kletterturm mit Querstangen und einem Seil und eine Wippe, die auf alten Autoreifen aufsetzt. Der europĂ€ischen SpielgerĂ€tenorm EN 1176 folgeleistend sind die SpielplĂ€tze aufgrund der Fallhöhen dann entsprechend mit losem Fallschutzmaterial wie Mulch oder Sand aufgeschĂŒttet. Das Spielen ist dann mindestens so spannend wie die Vorschrift dazu.
Laut Maurer erkennen jedoch immer mehr BautrĂ€ger, welcher Mehrwert fĂŒr Eigennutzer und Kapitalanleger geschaffen wird, wenn SpielplĂ€tze sinnvoll in das Objekt integriert werden. Auch Concept Bau plant derzeit ein Projekt, dessen AuĂenanlage neben Rutsche und Co. durch Kinderattraktionen wie einem groĂen SpielgerĂ€t in Schiffform, Balancierformationen oder einem Labyrinth aus Weiden aufgewertet wurde. Der Trend geht dabei nicht nur beim MĂŒnchner BautrĂ€ger zu einem bestimmten Motto. âGesunkene Piratenschiffe können ebenso nach Vorschrift umgesetzt werden. Allerdings sind sie nicht nur merklich interessanter fĂŒr Kinder, sondern auch ansehnlicher fĂŒr das Gesamtbild. Gleiches gilt fĂŒr MĂ€rchenwĂ€lder, deren SpielgerĂ€te wie Klettergurken oder wippende Holzpferde einzeln und abwechslungsreich in eine bestehende Parkanlage integriert werden. Das spricht die Phantasie und den Bewegungsdrang gleichermaĂen an, schont den Baumbestand und kann auch aus landschaftsarchitektonischer Sicht ein abgerundetes und fertiges Bild einer gewachsenen Wohnanlage schaffenâ, erklĂ€rt Andrea Maurer.
Jedoch weiĂ man bei Concept Bau auch, dass es nicht nur an der Bereitschaft der BautrĂ€ger scheitert. Der Platz in der Stadt ist knapp, ĂŒberall fehlt es an Bauland und die Baukosten sind seit 2002 ohnehin durch die eingefĂŒhrte EnEV und die allgemein verteuerten Materialkosten um beinahe 50 Prozent gestiegen. Hier sieht Andrea Maurer die Politik gefordert. FĂŒr sie muss nicht nur mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. KinderspielplĂ€tze sollten zudem nicht neben Altenheimen, auf minimalen FlĂ€chen oder an frequent befahrenen StraĂen errichtet werden, nur weil sie es mĂŒssen. âEine attraktive Gestaltung der GrĂŒn- und AuĂenflĂ€chen ist der Concept Bau ohnehin ein wichtiges Anliegen. Selten gelingt es jedoch, kreativ den Spielplatzanforderungen der kĂŒnftigen Bewohner gerecht zu werden und den Auflagen der Stadt zu entsprechenâ, sagt Maurer.
Die CONCEPT BAU GmbH ist ein 1982 in MĂŒnchen gegrĂŒndeter BautrĂ€ger und Projektentwickler von Neubauimmobilien, der durch zeitgemĂ€Ăe Architektur, energieeffiziente BauqualitĂ€t sowie die Realisierung hochwertiger und individueller Projekte die Stadtkultur MĂŒnchens mitgeprĂ€gt hat. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, Innovation sowie dem klaren SelbstverstĂ€ndnis als Dienstleister. Ob Eigentumswohnungen in MĂŒnchen oder Neubauimmobilien: Wer eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchte, findet bei dem BautrĂ€ger CONCEPT BAU aus MĂŒnchen passende Objekte. Zu den Kernkompetenzen des Unternehmens zĂ€hlen vorausschauende Konzepte ebenso wie die fundierte Analyse der Bauvorhaben hinsichtlich der Gegebenheiten der Standorte oder der AttraktivitĂ€t der Objekte. Dabei werden Eigentumswohnungen und HĂ€user gleichermaĂen fĂŒr Eigennutzer wie fĂŒr Kapitalanleger optimiert. Als Tochter der französischen Projektentwicklungsgesellschaft LNC Les Nouveaux Constructeurs S.A. gibt CONCEPT BAU neben den umfassenden eigenen Marktkenntnissen auch die 40-jĂ€hrige Erfahrung und Kompetenz eines internationalen Konzerns an seine Kunden und Investoren weiter. Bislang konnten circa 6.000 Eigentumswohnungen, ReihenhĂ€user und DoppelhĂ€user geplant und realisiert werden. CONCEPT BAU war zudem gemeinsam mit der Stadt MĂŒnchen Vorreiter des MĂŒnchen Modells, das sich der Schaffung von Eigentum in MehrfamilienhĂ€usern fĂŒr Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen verschrieben hat.
scrivo PublicRelations
Ansprechpartner: Simon Federle
ElvirastraĂe 4, Rgb.
D-80636 MĂŒnchen
tel: +49 89 45 23 508 14
fax: +49 89 45 23 508 20
e-mail: simon.federle(at)scrivo-pr.de