PresseKat - Arbeitswelt im Umbruch: Internetbrancheübernimmt Vorreiterrolle bei New Work

Arbeitswelt im Umbruch: Internetbrancheübernimmt Vorreiterrolle bei New Work

ID: 1131005

(ots) -

- eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. sieht bei
New Work drei große Trends: Neue Wege bei der Personalsuche, die
Analyse von Big Data und flexible Arbeitsbedingungen

- Lucia Falkenberg, HR-Expertin der Kompetenzgruppe New Work bei
eco: "Die Revolution der Arbeitswelt ist in vollem Gange. Es
gilt, diese Entwicklung noch stärker in die Unternehmen zu
tragen und Voraussetzungen für New Work und digitales Arbeiten
zu schaffen und zu etablieren."

Die Revolution der Arbeitswelt schreitet voran: Neue Wege bei der
Personalsuche, die Analyse von Big Data und flexible
Arbeitsbedingungen bestimmen immer mehr den digitalisierten Alltag in
den HR-Abteilungen. Nicht erst seit Google und Microsoft sind viele
Experten der Meinung, dass vor allem die Internetbranche im puncto
New Work eine Vorreiterrolle spielt. Laut eco - Verband der deutschen
Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de) gibt es dafür vor allem zwei
gute Gründe: Zum einen weil Internetfirmen die Möglichkeiten, die die
Digitalisierung bereits heute bietet, am besten für effiziente
Arbeitsstrukturen nutzen. Darüber hinaus verfügt die Branche über
sehr flache Hierarchien, die in der modernen Arbeitswelt zunehmend
wichtiger werden.

Digitalisierung eröffnet neue Wege

Laut Lucia Falkenberg, HR-Managerin und Expertin der
Kompetenzgruppe New Work bei eco (www.eco.de/themen/new-work), nutzen
vor allem immer mehr Internet-Firmen neue Wege bei der Personalsuche,
die sich durch die Digitalisierung ergeben haben. "Dementsprechend
gehören Social Media ebenso wie Recrutainment, Active Sourcing und
Mobile Recruiting zunehmend zum Tagesgeschäft der Personaler. Im Zuge
dessen spielt auch Big Data im Recruiting eine immer größere Rolle."
So ermöglichen es People Analytics und Big Data beispielsweise,




bestehende und künftige Talentmärkte gezielter zu erschließen, das
Bewerberverhalten treffsicher zu analysieren und HR-Maßnahmen
messbarer zu machen. Außerdem werden potentielle neue Mitarbeiter
künftig mehr nach ihren Stärken und Talenten beurteilt und weniger
nach der Gradlinigkeit ihres Lebenslaufes. Mit zunehmender Datenmenge
wird aber auch die Frage immer wichtiger, wie sicher diese Daten und
Informationen verarbeitet werden können.

Arbeitgeberattraktivität wird immer wichtiger

Durch die zunehmende Digitalisierung wird zeit- und
standortunabhängiges Arbeiten immer wichtiger, Präsenzpflicht und
Dienst nach Vorschrift weichen immer öfter einem selbstständigeren,
aber auch zielorientierteren und effizienteren Arbeiten. Die Frage
nach dem "Wann" und "Wo" von Arbeit wird an Bedeutung verlieren.
Entscheidend wird das "Was" sein und ob die gesetzten (Projekt-)Ziele
erreicht werden. Zudem wird die Arbeitswelt von morgen immer mehr von
qualifizierten Freelancern und freien Projektarbeitern geprägt. "Die
große Mehrheit der Arbeitnehmer wird in Zukunft auch vom Homeoffice
oder - dank der globalen Vernetzung - den entlegensten Ecken der Welt
aus arbeiten können", ergänzt Falkenberg. Die Flexibilisierung der
Arbeit geschieht auch in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie und wird dafür sorgen, dass Arbeiten generell besser zu den
allgemeinen Lebensumständen der Arbeitenden passt. Ein wichtiger
Aspekt, weil sich die Unternehmen gegenüber High Potentials noch sehr
viel stärker als attraktiver Arbeitgeber präsentieren müssen - gerade
auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des sich
daraus ergebenden Fachkräftemangels, der immer mehr Branchen
betreffen wird.

New Work noch stärker in den Unternehmen etablieren

"Die Revolution der Arbeitswelt ist in vollem Gange und wird durch
die Digitalisierung zusätzlich beschleunigt. Es gilt, diese
Entwicklung noch stärker in die Unternehmen zu tragen und
Voraussetzungen für New Work und digitales Arbeiten zu schaffen und
zu etablieren- nicht zuletzt deshalb, weil digitales Arbeiten die
Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg von morgen schafft", betont
die HR-Expertin von eco.

eco (www.eco.de) ist mit rund 800 Mitgliedsunternehmen der größte
Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet der eco
Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in Deutschland,
fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte, formt
Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder
gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. In den eco
Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger
der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige
Internetthemen voran.



Weitere Informationen:
eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V., Lichtstr. 43h,
50825 Köln, Tel.: 0221 / 70 00 48 - 0, E-Mail: info(at)eco.de, Web:
www.eco.de

Pressekontakt: Thomas Müller, Tel.: 0221 / 700048-260, E-Mail:
Thomas.Mueller(at)eco.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611 / 973150,
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Datum: 05.11.2014 - 11:00 Uhr
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