(ots) -
- David Hasselhoff besucht mutige Menschen, die in der DDR-Zeit
riskante Fluchtversuche starteten
- Am 9. November um 22.00 Uhr auf dem National Geographic Channel
In der Silvesternacht 1989/90 sang David Hasselhoff wenige Wochen
nach dem Fall der Mauer seinen Hit "Looking for Freedom". Der Song
stellte für viele Ostdeutsche einen Aufruf dar, für die Freiheit auf
die Straße zu gehen. 25 Jahre danach kehrt David zurück in die
Hauptstadt und erzählt, wie er persönlich die Stimmung vor und nach
dem Mauerfall empfunden hatte. Der Schauspieler und Sänger besucht
Menschen, die bei spektakulären Fluchtversuchen mit der Hoffnung auf
einen Neuanfang ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben. "National
Geographic Channel zeigt die Dokumentation "David Hasselhoff: 25
Jahre Mauerfall" am 9. November um 22.00 Uhr.
In der Doku bringt David Hasselhoff den Zuschauern die Geschichte
der Mauer näher und unterhält sich mit Zeitzeugen. Bis 1961 konnte
man nach West-Berlin ein- und wieder ausreisen, bis die
kommunistische Regierung beschloss, die Ost-Deutschen mit
Stacheldrahtzäunen einzusperren. Viele Familien und Freunde wurden
über Nacht getrennt. Das Ehepaar Rudolph war in Ost-Berlin gefangen
und wollte um jeden Preis in den Westen fliehen. Joachim Rudolph
hatte die Idee, einen Tunnel von Ost- bis nach West-Berlin zu graben.
Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Am Ende gelingt den Rudolphs mit
weiteren 27 Personen die Flucht in den Westen.
David Hasselhoff trifft sich unter anderem mit Hartmut Richter,
der im Jahre 1966 flüchten konnte, indem er über einen Kanal in den
Westen schwamm. Er hinterließ seine ganze Familie in Ost-Deutschland.
Zu der Zeit war es möglich, durch Ost-Deutschland nach West-Berlin zu
fahren, aber nur unter der Bedingung, dass man auf der Autobahn
bliebe. Entschlossen, seine Familie und anderen Menschen zu retten,
fuhr Hartmut mit seinem Auto in den Osten und schmuggelte etwa 30
Menschen im Kofferraum über die Grenze. Bei seiner letzten Fahrt
wurde er von Soldaten aufgehalten und zu 15 Jahren Gefängnis
verurteilt. Vier Jahre später zahlte die westdeutsche Regierung für
seine Freilassung.
David Hasselhoff unterhält sich in der Dokumentation schließlich
mit den Brüdern Bethke: Ingo Bethke flüchtete als junger Soldat nach
West-Berlin und hinterließ seine zwei Brüder Holger und Egbert. Ingo
erzählt David Hasselhoff, wie sein Bruder Holger in der Nacht vom 31.
März 1983 ein Drahtseil mit Pfeil und Bogen in den Westen schoss, wo
es befestigt wurde und über das er sich in die Freiheit hangelte. Um
ihren anderen Bruder Egbert zu retten, hatten Ingo und Holger einen
noch spektakulären Einfall: Mit einem Ultraleichtflugzeug über die
Grenze fliegen und zurück.
Weitere Infos und Videos zur Sendung unter www.natgeotv.com/de
sowie auf Facebook unter www.facebook.com/natgeotv.deutschland
Ãœber den National Geographic Channel:
Der National Geographic Channel ist ein Joint Venture von National
Geographic Television und der Fox Entertainment Group (21st Century
Fox). Das Unternehmen ist die Fernsehsäule der traditionsreichen
National Geographic Society. Der Sender unterstützt mit seinen
Programmen die gemeinnützige Arbeit der Gesellschaft und ist ihren
Werten und Zielen verpflichtet. Seit dem 1. November 2004 ist der
National Geographic Channel auf Sendung. Mittlerweile gehört er mit
5,5 Mio Haushalten zu den am besten verbreiteten Pay-TV-Sendern im
deutschsprachigen Raum. Weltweit sehen ihn 440 Millionen Haushalte in
171 Ländern und in 38 Sprachen. Der National Geographic Channel wird
in den deutschsprachigen Ländern u.a. von Sky, Kabel Deutschland,
Unitymedia, Kabel BW, dem Eutelsat KabelKiosk, der Deutschen Telekom,
Vodafone, Alice, UPC Cablecom, Swisscom/Teleclub, UPC Austria und
Telekom Austria verbreitet. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.natgeotv.com/de.
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