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Christinen Brunnen setzt auf Bio-Mineralwasser
Geschäftsführer Carsten Thomas Heß: "Heute schon die
Wasserqualität von morgen schützen!"
Christinen Brunnen manifestiert sein Engagement für Naturschutz
und Nachhaltigkeit: Als eines der ersten Getränkeunternehmen in
Deutschland hat Christinen Brunnen das Bio-Siegel der
Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser e.V. erhalten. Das
Qualitätssiegel schmückt bereits die neue "Gourmet-Edition" und
unterstreicht damit die seltene und einzigartige Zusammensetzung und
Natürlichkeit des neuen Produktes.
"Uns ist nach all den Lebensmitteln-Skandalen der letzten Zeit,
auch bei Mineralwässern, sehr deutlich geworden, dass die hohe
Qualität unserer Mineralwässer den Verbrauchern ein größtmögliche
Sicherheit bieten können. Daher haben wir uns als einer der ersten
Brunnen um das Bio-Siegel für Mineralwässer beworben und es auch
erhalten", so Christinen Geschäftsführer Carsten Tomas Heß.
Erhaltung unserer Lebensgrundlagen
Mit dem neuen Bio-Mineralwasser ist Christinen Brunnen einmal mehr
Vorreiter für eine nachhaltige Entwicklung auf dem
Mineralwassermarkt. "Damit Wasser kein Luxus wird, müssen wir alle
heute damit anfangen, die Wasserqualität von morgen zu schützen!",
wirbt Carsten Heß. "Wir sind davon überzeugt, dass unser langfristig
angelegtes Engagement im Bereich Bio-Mineralwasser auch für jeden
Christinen-Kunden eine ökologisch vernünftige und nachvollziehbare
Entscheidung ist, die am Ende uns allen, unserer Gesundheit und der
Erhaltung unserer Lebensgrundlagen dienen wird."
Die Christinen Brunnen Gourmet-Edition wird in den Varianten
Medium, Spritzig und Natural angeboten und ist ab sofort in 500
Biomärkten erhältlich. Die Glas-Mehrweg-Flaschen gibt es in 0,25
Liter und 0,75 Liter mit 12 Glasflaschen im Mehrweg-Kasten. Was
gesamt 9 Litern entspricht.
Was genau bedeutet Bio?
Bio-Mineralwasser ist weit mehr als ein bloßes Etikett.
Mineralwässer mit dem Bio-Siegel unterliegen noch strengeren
Qualitäts- und Reinheitskriterien als herkömmliche natürliche
Mineralwässer, die durch die Mineral- und Tafelwasserverordnung
(MTVO) definiert sind.
Bio-Mineralwasser wird strenger kontrolliert als gesetzlich
vorgeschrieben. Mineralwasser benötigt zwar eine amtliche Anerkennung
und wird dazu umfassend kontrolliert. Aber nach der amtlichen
Anerkennung liegt der Kontrollumfang im Belieben des Abfüllers - der
Staat kontrolliert nur im Rahmen der allgemeinen
Lebensmittelkontrolle. Um diese Lücke zu schließen, gelten für
Bio-Mineralwasser sehr engmaschige Kontrollvorgaben. Hinzu kommt,
dass Mineralwasser heute keine strengeren Grenzwerte mehr einhalten
muss als Leitungswasser. Und vieles, was kontrollierenswert wäre,
wird gar nicht erst überprüft, da es keine entsprechenden
Vorschriften dafür gibt, oder aber die Grenzwerte sind nach heutigem
Wissensstand zu niedrig. Beispielsweise muss nicht auf
Pestizidabbauprodukte getestet werden und für Uran gibt es noch immer
keinen Grenzwert. Deswegen gelten für Bio-Mineralwasser viel
strengere und auch neue Qualitäts- und Reinheitskriterien sowie
dedizierte, engmaschige Untersuchungspflichten.
Der Bio-Mineralwasser-Standard unterscheidet sich also in puncto
Schadstofffreiheit und umweltfreundlicher Herstellung von den
konventionellen Produkten deutlich.
Es gibt zwar die Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO), in der
diese Reinheitsdefinition steht. Was das eigentlich genau bedeutet,
ist juristisch sehr umstritten. Viele Menschen verstehen darunter, es
dürften überhaupt keine messbaren Geringstmengen von
Umweltschadstoffen darin enthalten sein.
Das ist in unserer heutigen Welt weitgehend eine Illusion:
Spätestens seit den Ökotest-Mineralwasser-Tests von 2011 und 2013 ist
allgemein bekannt, dass Pestizidabbauprodukte in Mineralwasser keine
Ausnahme mehr sind. Bio-Mineralwasser geht einen sehr strengen Weg.
Die Richtlinien der Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser e.V.
gehen deshalb weit über die MTVO hinaus. In 46 Kriterien sind unter
anderem strengere Grenzwerte, strengere Kontrollen, eine
umweltfreundliche Verpackungsqualität, ökologisches und soziales
Engagement der Bio-Mineralwasser-Abfüller festgelegt. Außerdem muss
ein Bio-Mineralwasser mindestens eine gesundheitsfördernde
Eigenschaft haben. Bei den neuen Bio-Mineralwässern von Christinen
Brunnen sind es sogar zwei dieser Eigenschaften. Der hohe Anteil an
Chlorid stärkt die Bildung der Magensäure und trägt so zu einer
gesunden Verdauung bei. Der hohe Anteil an Fluorid schützt die
Zahngesundheit.
Nachhaltigkeit wird bei Christinen Brunnen von jeher groß
geschrieben. Mit dem Bio-Qualitätssiegel verpflichtet sich das
Unternehmen noch einmal mehr dem Umwelt- und Naturschutz.
Christinen-Geschäftsführer Carsten Heß bestätigt: "Um unser Reservoir
in 400 Metern zu schützen, fördern wir nur knapp die Hälfte der
behördlich genehmigten Wassermenge. Außerdem arbeiten wir im
Wassereinzugsgebiet intensiv an Konzepten zum weiteren Ausbau der
Bio-Landwirtschaft."
Weiter Ablehnung von Fracking
Das bedeutet natürlich auch, dass Christinen Brunnen den Ausbau
von Fracking in Deutschland weiterhin konsequent ablehnen wird. Schon
im vergangenen Jahr machte Carsten Heß in einer Stellungnahme für das
Unternehmen unmissverständlich klar: "Niemand kann mit Sicherheit
ausschließen, dass durch die Methode Risse oder Löcher im Gestein
entstehen. Schon das Eindringen geringster Mengen toxischer
Fracking-Flüssigkeiten kann die ursprüngliche Reinheit des
natürlichen Mineralwassers gefährden." Stattdessen bleibt er dabei:
"Wir plädieren für den notwendigen Schutz der Wasserreservoirs -
nicht nur für unser
Unternehmen sondern für die gesamte Region mit ihrer Millionen
Jahre alten Naturlandschaft, mit ihren Bächen, Flüssen, Seen und
ihren vielen Mineral- und Heilquellen."
Wasser ist und bleibt das wichtigste Lebensmittel. Christinen
Mineralwasser ist mehrere Jahrtausende durch verschiedene
Gesteinsschichten gefiltert und gereinigt worden, es kommt aus über
400 Metern Tiefe, ist frei von jeglichen schädlichen
Umwelteinflüssen und darf deshalb auch für sich in Anspruch nehmen,
eines der reinsten Mineralwässer Europas zu sein.
www.christinen.de
http://www.bio-mineralwasser.de
Pressekontakt:
Dipl.-Kfm. Carsten Thomas Heß - Geschäftsführer Gehring-Bunte
Getränke-Industrie
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Hermann Josef Walschebauer
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