(ots) - Geplant sind unter anderem folgende Themen:
Kaum Konsequenzen aus dem Flüchtlingsskandal
Vor sechs Wochen hat Westpol die Missstände in Flüchtlingsheimen
mit aufgedeckt. Die Landesregierung versprach daraufhin massive
Verbesserungen für die Flüchtlinge, unter anderem mehr psychosoziale
Betreuung und verstärkte Kontrollen durch eine sogenannte Task-Force.
Doch was hat sich bislang tatsächlich getan? Nach neuen Recherchen
von Westpol nicht sehr viel. Flüchtlinge, die vom Wachpersonal
geschlagen wurden, berichten, dass sie bis heute keine psychologische
Beratung erhalten hätten. Andere sprechen von neuen Schikanen.
Gleichzeitig findet eine flächendeckende effektive Kontrolle der
Heime immer noch nicht statt.
Streit um Hochwasserschutz
Die Niederländer sind sauer. Während sie auf der einen Seite der
Grenze massiv in den Hochwasserschutz am Rhein investiert haben,
hinkt Nordrhein-Westfalen hinterher. 250 Millionen Euro zu wenig
haben Land und Kommunen hier in Deiche und andere Schutzmaßnahmen
investiert. Von den ursprünglichen Zielen zum Hochwasserschutz hat
sich NRW längst verabschiedet. In den Niederlanden fürchten sie nun,
dass im Katastrophenfall das Wasser nicht über die eigenen Deiche,
sondern von deutscher Seite über die Grenze schwappt.
Unfallgefahr durch Smartphones
Wer sich von seinem Smartphone nicht trennen mag, lebt mitunter
gefährlich. Im Auto sind Handys deshalb verboten, auf dem Fahrrad
auch - doch auch Fußgänger können sich auf den Verkehr nicht mehr
konzentrieren, wenn sie unterwegs SMS schreiben, im Netz surfen oder
Musik hören. Mehrere tödliche Unfälle gab es in den letzten Wochen,
weil Smartphone-Nutzer Straßenbahnen und Autos übersahen. Fußgängern
das Handy verbieten geht natürlich nicht. Verkehrsunternehmen,
Polizei und Politik diskutieren deshalb jetzt, was sie gegen die
neuen Unfallgefahren tun können.
Moderation: Gabi Ludwig (Fotos unter www.ard-foto.de)
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