Die Energiegenossenschaft Freudenberg unterstützt die Bemühungen des ADAC um die Förderung alternativer Antriebe. Das Engagement konzentriert sich in der Genossenschaft auf die Produktion von hochwertigem Dieselkraftstoff CEHATROL aus biogenen Reststoffen.
(firmenpresse) - (Beiersdorf-Freudenberg) Der Vorstand der Brandenburger Energiegenossenschaft Freudenberg eG, Frank Knauer, hat das Engagement des ADAC bei der Förderung alternativer Energien gewürdigt. „Wenn in Deutschland relevante Institutionen, Verbände und Entscheidungsträger die Zeichen der Zukunft wie Deutschlands größter Mobilitäts-Dienstleister erkannt hätten, wären wir in Fragen der Ölabhängigkeit und ökologischen Wirtschaftens bereits einen großen Schritt weiter. Der ADAC hat es über Jahre geschafft, über eine sachliche und beharrliche Informations- und Forschungspolitik das Bewusstsein weiter Kreise der Bevölkerung zu sensibilisieren“, erklärte Knauer auf einer Veranstaltung Brandenburger Spediteure.
Dabei lege der ADAC auf eine Pluralität von Kraftstoffen der Zukunft Wert, da kein Kraftstoff allein für alle mobilen Bedürfnisse gleichermaßen geeignet sei.
Zu den wesentlichen Zielen aller Forschungsbemühungen gehört eine wesentliche Verringerung der CO2-Emissionen. In der Konsequenz steht auch die Produktion von umweltfreundlich erzeugtem Dieselkraftstoff zur Diskussion. Die Gewinnung von hochwertigem Diesel kann bereits heute in Deutschland auf Basis einer nahezu CO2-neutralen Bilanz erfolgen. Und es wird noch besser: Als Ausgangsstoffe eignen sich in diesen „BtL-Verfahren (Biomass to liquid) hervorragend biogene Reststoffe wie Grünschnitt, Holzbruch oder simples Stroh.
„Wir treiben an.“ – lautet der ebenso anspruchsvolle wie passende Leitspruch des Teams der Energiegenossenschaft Freudenberg eG in Brandenburg. Was die Genossenschaft auf die Beine stellt, klingt fast wie das bekannte Märchen vom Rumpelstilzchen: Zwar wird hier aus Stroh kein Gold, aber Dieselkraftstoff - zertifiziert nach DIN EN 590 - gewonnen. Durch die Zertifizierung ist sichergestellt, dass dieser Kraftstoff – der unter dem Namen CEHATROL® vermarktet wird – bedenkenlos in allen herkömmlichen Dieselaggregaten eingesetzt werden kann. Ein wesentlicher Unterschied zum herkömmlichen Biodiesel. Der Kraftstoff wird ausschließlich an Genossenschaftsmitglieder abgegeben. Jedes Unternehmen mit mehr als 300l Dieselbedarf pro Jahr kann Mitglied werden und sich über seine Genossenschaftseinlagen an den Investitionen bundesweit beteiligen.
Detaillierte Informationen bietet das Internet-Portal der Energiegenossenschaft Freudenberg unter http://www.eg-freudenberg.de.
Die Energiegenossenschaft Freudenberg eG (http://www.eg-freudenberg.de) wurde mit dem Ziel gegründet, ihren Mitgliedern eine preiswerte und ökologische Alternative bei der Beschaffung von Dieselkraftstoff unter der Marke CEHATROL(R) zu bieten. Die vorrangige Aufgabe der Energiegenossenschaft ist die Errichtung und Betreuung von Anlagen zur Produktion von Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 aus biogenen Roh- und Reststoffen - insbesondere aus Stroh, sowie die vertragsmäßige Versorgung der Genossenschaftsmitglieder mit dem Kraftstoff, der unter dem Namen CEHATROL (R) vermarktet wird. Sitz der Genossenschaft ist Beiersdorf-Freudenberg in Brandenburg.
Energiegenossenschaft Freudenberg eG
Weinbergstr. 21 – 31
16259 Beiersdorf-Freudenberg
Torsten Brock
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