Forschung und Industrie diskutieren über Dienstleistungen in der Wirtschaftsflaute
(firmenpresse) - Aachen – Spätestens dann, wenn das Produktgeschäft einbricht, brauchen Unternehmen überzeugende Dienstleistungen, um sich gegen Wettbewerber am Markt zu verteidigen.
Diese Auffassung vertritt auch der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Thomas Rachel (MdB), der mit seiner Key Note auf dem 12. Aachener Dienstleistungsforum verdeutlicht, wie wichtig das Thema „Service“ für die Zukunft ist.
Auf dem Aachener Dienstleistungsforum
erkunden namhafte Vertreter aus Industrie und Forschung am 2. und 3. September den Nutzen von Dienstleistungen während der Wirtschaftskrise. Die jährliche Veranstaltung wird organisiert durch das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen, geleitet durch Direktor Professor Günther Schuh und Geschäftsführer Dr. Volker Stich.
Durch das Zusammentreffen von Politikern mit Unternehmensvertretern, wie Ramón Somoza (IBM), und Wissenschaftlern, wie Professor Roland Holten (Goethe-Universität Frankfurt), versprechen sich die Veranstalter neue Impulse, die besonders kleine und mittelständische Unternehmen dabei unterstützen können, den Wachstumsmotor wieder anzukurbeln und durch neue Strategien im Servicebereich zu punkten. „Es reicht heute nicht mehr aus, Kunden zufriedenzustellen – wir müssen Konzepte erforschen und entwickeln, die Kunden begeistern!“– so Gerhard Gudergan, Leiter des Bereichs Dienstleistungsmanagement am FIR, während der Vorbereitung auf die Veranstaltung.
„Für die Forschungspolitik wird der Sektor der Dienstleistungen zunehmend wichtiger. Die Aufgabe der Politik ist es, die Potenziale im Bereich Dienstleistungen besser nutzbar zu machen“, erläutert der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel, und betont die Verantwortung der Politik, Gestaltungschancen in diesem Bereich zu schaffen und zu fördern. Demnach sind neue Wachstumsimpulse im Dienstleistungssektor zu erwarten.
Das Dienstleistungsforum bietet Entscheidungsträgern durch die Kombination aus Fachtagung, Fachmesse und Workshops eine Plattform, um Kräfte verschiedener Branchen zu bündeln und gemeinsam neue Ideen für industrielle Dienstleistungen zu entwickeln.
Weitere Informationen zum Aachener Dienstleistungsforum und zur
Anmeldung sind online abrufbar: www.dienstleistungsforum.de
Das Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) ist ein selbständiger Forschungsdienstleister an der RWTH Aachen mit mehr als 50-jähriger Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Steigerung von Wachstum und Beschäftigung. Das FIR ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) und zählt rund 150 Mitgliedsunternehmen und Verbände mit mehr als 50 000 angeschlossenen Unternehmen.
In den drei Forschungsbereichen Dienstleistungsmanagement, Informationsmanagement und Produktionsmanagement gestalten in einer Netzorganisation rund 120 wissenschaftliche Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte die Betriebsorganisation im Unternehmen der Zukunft.
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen
Dipl.-Kfm. Peter Thomassen
Fachgruppe Service Engineering
Forschungsbereich Dienstleistungsmanagement
Pontdriesch 14/16, 52062 Aachen
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Caroline Crott, BSc
Marketing, Corporate Branding
Kommunikationsmanagement
Pontdriesch 14/16, 52062 Aachen
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