(ots) -
Ärzteteam aus der Südwestpfalz leistet urologische Fachversorgung
bei Straßenkindern im SOS-Kinderdorf Buru-Buru in Nairobi/Kenia
Das Ärzteteam aus der Südwestpfalz um Heidi Paschen,
Anästhesistin, Dr. Horst Brenneis Facharzt für Urologie und Dr.
Steffen Nirmaier, Facharzt für Chirurgie, reist seit nunmehr neun
Jahren regelmäßig nach Nairobi, um urologische Facheingriffe bei den
Straßenkindern im SOS-Kinderdorf Buru-Buru durchzuführen. Die
operativen Eingriffe nach europäischen Behandlungsmethoden bieten den
Patienten eine fachlich fundierte Versorgungsleistung und verringern
gefährliche Infektionsrisiken. Die Stiftung Zuversicht für Kinder
unterstützt das Hilfsprojekt mit einer zweckgebundenen Spende von
2.500 Euro.
Das eingespielte Team aus der Südwestpfalz reist seit 2005
regelmäßig in die kenianische Hauptstadt Nairobi, um die medizinische
Fachversorgung für die Straßenkinder im SOS-Kinderdorf Buru-Buru zu
leisten. Zu diesem Zweck wird die Medizinstation vor Ort in einen
Operationssaal und einen Aufwachraum umgewandelt, so dass die
Patienten weitgehend unter westlichen Behandlungsstandards versorgt
werden können.
"Diesmal steht für uns die Behandlung von Phimosen auf dem Plan.
Dieses Krankheitsbild steigert das Infektionsrisiko unter den
männlichen Kindern und Jugendlichen erheblich. Warmes Klima und eine
hohe Luftfeuchtigkeit wie in Kenia können Entzündungen zusätzlich
begünstigen", sagt Dr. Horst Brenneis.
Der aus Pirmasens stammende Urologe lebt in seinem Heimatort Tür
an Tür mit Frank Speiser, seines Zeichens Spezialist für betriebliche
Altersvorsorge für Swiss Life Select. "Das Engagement dieses
Ärzteteams, das im Rahmen seiner ehrenamtlichen Hilfseinsätze viele
Kosten privat schultern muss, hat mich sehr berührt", so Speiser und
fügt hinzu: "Über soziale Netzwerke verfolge ich seit einiger Zeit
mit großem Interesse die Reiseberichte und Aktivitäten des Teams und
freue mich deshalb, die anstehende Reise unterstützen zu können."
Über die Stiftung Zuversicht für Kinder fördert Speiser das
Projekt mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro. "Damit können wir
die anfallenden Flugkosten weitgehend decken", freut sich Brenneis.
Zusätzlich zu den notwendigen Medikamenten und Behandlungsapparaten
haben die Helfer stets auch Kleider-, Schuh- und Spielzeugspenden im
Gepäck. "In der Zollkontrolle gilt es sicherlich auch diesmal wieder,
starke Nerven zu beweisen", fügt der erfahrene Afrikareisende hinzu.
Pressekontakt:
Stiftung Zuversicht für Kinder
Dr. Martina Adam
Tel. 05 11 / 90 20 - 52 69
Fax: 05 11 / 90 20 - 52 50
Swiss-Life-Platz 1, 30659 Hannover
E-Mail: martina.adam(at)stiftung-zuversicht.de
www.stiftung-zuversicht-fuer-kinder.de