(ots) - Müde und gereizte Augen sowie Kopf- und
Nackenschmerzen: Rund zwei Drittel der Deutschen spüren die Folgen
intensiver Nutzung von Smartphone, Tablet und Co. Das zeigt eine
aktuelle repräsentative forsa-Umfrage* im Auftrag des Hamburger
Augenoptikunternehmens Optiker Bode. Am stärksten sind mit den 30-
bis 39-Jährigen die jüngeren Nutzer betroffen. Das
Geschlechter¬verhältnis ist dagegen ausgewogen - Männer (60 Prozent)
und Frauen (64 Prozent) klagen ähnlich häufig über die ersten
Alarmzeichen überbelasteter Augen. Auf Dauer leidet die Sehkraft.
"Das Ergebnis überrascht nicht, schließlich nimmt die digitale
Mediennutzung stetig zu. Alarmierend ist jedoch, wie viele Menschen
die Warnzeichen ignorieren - oder nicht erkennen. Denn der ständige
digitale Konsum ist ein absoluter Stresstest fürs Auge und kann zu
Kurzsichtigkeit führen", warnt Carsten Bode, Geschäftsführer von
Optiker Bode.
Das Problem: Die meisten Menschen starren mehrere Stunden täglich
auf Smartphones, Tablets oder Laptops, zusätzlich zu PC-Arbeit und
Fernsehen - Schwerstarbeit fürs Auge. Gleichzeitig gewöhnt sich das
Auge an den kurzen Abstand zum Objekt. Dadurch fällt es ihm schwer,
weiter entfernte Gegenstände scharf zu stellen. Außerdem blinzelt ein
Mensch normalerweise 15- bis 20-mal pro Minute - vor dem Bildschirm
nur noch acht- bis zwölfmal. Das Auge wird nicht mehr ausreichend mit
Tränenflüssigkeit versorgt, die Augenlider reiben auf der
Augenoberfläche: Ein trockenes Gefühl, schlechteres Sehen und Brennen
sind die Folgen.
Gestresste Augen und Kopfschmerzen - Ursache kaum bekannt
"Der digitale Medienkonsum verschärft das Problem durch die extrem
kurze Distanz zwischen Auge und Display. Viele Nutzer verbinden ihre
Beschwerden jedoch nicht mit Smartphones und Tablets - vor allem
diejenigen nicht, die sonst keine Sehhilfe benötigen", erklärt Bode.
Erst, wenn der Leidensdruck zunimmt oder die Sehleistung merklich
nachlässt, steigt das Interesse an Lösungen: So käme es für 61
Prozent der Umfrageteilnehmer, bei denen nach der längeren
Smartphone-Nutzung häufig oder gelegentlich Beschwerden auftreten, in
Frage, sich digitale Brillengläser zu kaufen.
*repräsentative forsa-Untersuchung im Auftrag von Optiker Bode
(www.optiker-bode.de) hinsichtlich Beschwerden bei digitaler
Mediennutzung. Teilnehmer: 1.001 Personen zwischen 30 und 65 Jahren.
Oktober 2014.
Pressekontakt:
Straub & Linardatos GmbH
Tina Fahrenbach
Tel.: 040 398035-564
E-Mail: Fahrenbach(at)sl-kommunikation.de