PresseKat - Business Continuity Management im deutschen Mittelstand – Es gibt viel zu tun.

Business Continuity Management im deutschen Mittelstand – Es gibt viel zu tun.

ID: 1133743

(firmenpresse) - 11. November 2014

Das Berliner Unternehmen DRB Deutsche Risikoberatung ist spezialisiert auf Risikomanagement und Business Continuity Management. Auf der Basis geltender Richtlinien hat die Consultingfirma praxisorientierte Ansätze für den Mittelstand entwickelt, um dessen Anschlussfähigkeit an internationale Standards sicherzustellen.

„Et kütt, wie et kütt", heißt es in Artikel II des „Kölner Grundgesetzes". Ausdruck einer optimistisch-fatalistischen Lebensgrundeinstellung. Man könnte den Sinnspruch jedoch genauso gut als Überschrift für die Unterlassungsleistungen des deutschen Mittelstands verwenden, wenn es um die Frage von Prävention und Vermeidung von Unternehmensrisiken geht. Obwohl internationale Standards genaue Richtlinien im Umgang mit Störereignissen vorgeben. Und die gelten für Großkonzerne und Mittelstand gleichermaßen. Wer sie nicht erfüllt (Beispiel Basel II) kann im internationalen Wettbewerb auf Dauer nicht bestehen. Während Großunternehmen eigene Abteilungen für Business Continuity Management, Risiko¬- oder Compliance Management unterhalten, kapitulieren die Manager im deutschen Mittelstand noch viel zu häufig vor der Komplexität existierender Standards. Womit Artikel III ins Spiel kommt, der besagt, dass schließlich noch immer alles gut gegangen sei - „et hätt no immer joot jejange". Ein fataler Irrtum, wie eine US-amerikanische Studie belegt, der zufolge 70 Prozent der Unternehmen nach tiefgreifenden Störereignissen den Betrieb nicht mehr in der gewohnten Weise aufnehmen konnten, bzw. den Geschäftsbetrieb ganz einstellen mussten.

Carsten Baeck ist Geschäftsführer der DRB Deutsche Risikoberatung GmbH und erfahrener Sicherheitsberater für Konzerne. Er hilft mit seinem Unternehmen jedoch auch dem deutschen Mittelstand mit passgenauen BCM-Konzepten auf die Sprünge. Seine Aufgabe ist es, bewährte Konzepte für den Mittelstand zu modifizieren und das BCM als Teil des operationellen Risikomanagements als kontinuierlichen Prozess systematisch im Unternehmen zu verankern. Am Anfang eines solchen Prozesses stehen die genaue Analyse und die Bewertung der spezifischen Unternehmensrisiken.





Der Begriff Business Continuity Management ist in den Chefetagen des Mittelstands noch nicht etabliert und so mancher Unternehmenslenker wird erst nach dem Schaden klug, weiß Carsten Baeck, zertifizierter Lead Auditor Business Continuity Management, aus Kundenerfahrung zu berichten. Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit besteht demzufolge im ersten Schritt darin, die Geschäftsleitung für mögliche Risiken in den Unternehmensbereichen IT, Infrastruktur, Logistik, Personal, Technik und externe Dienstleister zu sensibilisieren. Anhand eines eigens entwickelten Fragebogens werden Sicherheitsschwachstellen ausgemacht und der „Business Impact", also die negative Stoßkraft eines möglichen, wenngleich unwahrscheinlichen Ereignisses bestimmt. Die meisten Unternehmer messen mögliche Risiken ausschließlich am Parameter Eintrittswahrscheinlichkeit und vernachlässigen die Faktoren Schadensausmaß und/oder Wiederanlaufzeit. Sind jedoch blinde Flecken im System erst einmal benannt, wird mit einem standardisierten Verfahren eine präventiv-reaktive BCM Strategie für die identifizierten Komplexe festgelegt und Schritt für Schritt implementiert. Dank einer lückenlosen Dokumentation ist sichergestellt, dass alle relevanten Personen denselben Informationsstand haben. Der anfänglichen Sorglosigkeit (wird schon gut gehen) folgt in der Regel eine kurze, aber heftige Phase der Betroffenheit (unsere Verwundbarkeit war uns gar nicht bewusst). Baeck weiß, dass diese Phase aber sehr schnell von Erleichterung abgelöst wird (wir haben uns das viel aufwändiger vorgestellt).

Bleibt die Frage, wo im Unternehmen das Business Continuity Management anzusiedeln ist? Nach dem Verständnis des Unternehmensberaters Baeck ist BCM eindeutig Teil des strategischen Managements. Wenn Kompetenzscharmützel vermieden werden, kann BCM seine präventive Wirkkraft voll entfalten - zum Schutz des Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Damit Artikel V des rheinischen Grundgesetzes erst gar nicht zum Tragen kommt, dass nämlich „nix bliev, wie et wor."

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

DRB DEUTSCHE RISIKOBERATUNG GmbH

Gegenstand des Unternehmens ist die Beratung von Unternehmen im Bereich des Risiko- und Sicherheitsmanagements. Unsere Schwerpunkte liegen u.a. bei ganzheitlicher Risikoanalyse und Risikoprophylaxe, Business Continuity Management, Know-how- und Informationsschutz.
Wir betreuen Sie kontinuierlich in allen Fragen operativer Risiken, der Konzernsicherheit, testen Ihre Sicherheitsarchitektur und helfen Ihnen bei der Ausschreibung und Bewertung von Sicherheitsdienstleistungen im In- und Ausland.
Die DEUTSCHE RISIKOBERATUNG bietet kompetente Betrugsabwehr sowie Schutz vor Betriebskriminalität.
Wir bieten Ihnen sicherheitsspezifische Weiterbildungen und Training für Ihre Mitarbeiter.


Geschäftsführer: Carsten Baeck • Amtsgericht Berlin-Charlottenburg • HRB 97640 B • DE81442862



Leseranfragen:

DRB Deutsche Risikoberatung GmbH
Mandy Schünemann
Tucholskystraße 13
10117 Berlin
Tel. 030 20653834
eMail:office(at)deutsche-risikoberatung.de
Web: www.deutsche-risikoberatung.de



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Datum: 11.11.2014 - 15:16 Uhr
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