(ots) - Der im März 2014 publizierte Evaluierungsbericht
des Justizministeriums weist für die ersten sechs Jahre der NEUSTART
Ägide (2007-2012) jährliche Kosten in Höhe von durchschnittlich
23,393 Mio. Euro aus. Ohne die erfolgreiche Reform von
Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und Täter-Opfer-Ausgleich wären dem
Land, wie der Bericht darlegt, im gleichen Zeitraum nahezu analoge
Kosten entstanden (durchschnittlich 23,555 Mio. Euro pro Jahr).
"Die von NEUSTART eingeführten fachlichen, strukturellen und
organisatorischen Neuerungen belasten das Landesbudget damit weniger
als das Verharren in einem Zustand, der von Justiz und Politik
unisono als untragbar bewertet wurde", resümiert Volkmar Körner,
Geschäftsführer für wirtschaftlich Angelegenheiten der gemeinnützigen
NEUSTART GmbH, die Qualitäts- und Finanzvorteile der freien
Trägerschaft. "Ich sehe weder ökonomische noch sozialarbeiterische
Gründe, unseren Reformprozess in Frage zu stellen", betont Körner.
"Der Evaluierungsbericht bestätigt explizit, dass eine ähnlich
grundlegende Bewährungshilfereform wie die unsere in staatlicher
Regie das Land im Jahr 2012 28,434 Mio. Euro gekostet hätte", so
Körner weiter. "Unsere Kosten hingegen reduzieren sich im Jahr 2012
auf nur 25,861 Mio. Euro. Dank unserer effizienten Arbeitsprozesse
konnte das Land demnach allein im Jahr 2012 2,5 Mio. Euro an
öffentlichen Geldern sparen und für die Folgejahre verhält es sich
ähnlich", so Körners Fazit.
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