(ots) - Die Alternative für Deutschland (AfD) kritisiert,
dass Zeiten des Mutterschutzes nicht für die Rente mit 63 angerechnet
werden. "Das ist ein ganz falsches Signal", sagte
AfD-Bundessprecherin Frauke Petry. "Die explizite Benachteiligung von
Müttern muss umgehend beendet werden! Die Kinder von heute sind die
Beitragszahler von morgen", so Petry weiter. Ausgerechnet den
Mutterschutz nicht anzurechnen, sei nicht nur ungerecht, sondern auch
ein deutliches Symbol für die familienfeindliche Politik der Großen
Koalition. "Dieser handwerkliche Fehler zeigt einmal mehr, dass im
Arbeitsministerium offenbar Schnelligkeit wichtiger ist als
Gründlichkeit."
Die AfD fordert eine umfassende Rentenreform und kritisiert die
Rente mit 63 vor allem, weil gerade Eltern unter der erhöhten
Beitragslast leiden werden. Die Partei unterstützt die Vorschläge des
ifo-Instituts, die Kinderkomponente der gesetzlichen
Rentenversicherung zu einer Kinderrente auszubauen und im Gegenzug
die Rentenansprüche für Kinderlose zu verringern. Insgesamt dürfen
die Beitragslasten von Eltern dabei nicht steigen.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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