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Der Mythos vom Tod des stationären Handels / Umfrage des BearingPoint Institute zeigt: Zukunft des Handels liegt in strategischer Verbindung von Ladengeschäften mit digitalen Technologien

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(ots) - Eine gute Nachricht für deutsche
Einkaufsmeilen: Der Kunde von morgen kommt weiterhin persönlich ins
Geschäft. Die These vom nahenden Tod des stationären Handels bleibt
damit ein Mythos, so das Fazit der aktuellen Umfrage des BearingPoint
Institute. Die Forschungseinrichtung der Unternehmensberatung
BearingPoint hat 1.000 Konsumenten aus Deutschland, Frankreich, dem
Vereinigten Königreich, Schweden und den USA zu ihrem Kaufverhalten
befragt. Die zentralen Ergebnisse: Mit rund 60 Prozent gehört die
Mehrheit der Teilnehmer zur Gruppe der sogenannten "Swing Shopper",
die sowohl online als auch offline kaufen. Rund ein Drittel der
Befragten (32 Prozent) geben sich als leidenschaftliche Verfechter
des stationären Handels zu erkennen, mit starker Tendenz,
ausschließlich offline zu kaufen. Lediglich 9 Prozent legen in ihren
Antworten nahe, auch ganz auf physische Geschäfte verzichten und
allein im Internet shoppen zu können, zum Beispiel mit mobilen
Endgeräten.

"Pre-Millennials" - Zukunft des stationären Handels

Zur großen Gruppe der "Swing Shopper" gehören laut
Studienergebnissen vor allem die sogenannten "Pre-Millennials" -
Personen, die zwischen 1980 und 1990 geboren wurden. Sie sind gerade
alt genug, um sich noch an die analoge Welt zu erinnern, bevor das
Internet seinen Siegeszug antrat. Gleichzeitig sind sie Kinder der
digitalen Ära und nutzen ihre Technologien mit großer
Selbstverständlichkeit. In der Gruppe der Pre-Millennials liegt laut
Studie der Schlüssel für die Zukunft des Einzelhandels. Sie
entscheiden sich spontan für oder gegen einen Kauf - ob im
Ladengeschäft oder online. Sie verschreiben sich nicht einem Kanal,
sondern wählen das Angebot, das ihnen in dem Moment am besten
gefällt. "Hier liegt die Chance für den stationären Handel von
morgen. Er muss diese große und mächtige Zielgruppe ansprechen, und




das auf den Kanälen, die sie gerne nutzt. Für Händler heißt das: so
schnell wie möglich die Potenziale neuer Technologien ausschöpfen und
die digitale Welt in das physische Einkaufserlebnis integrieren",
erklärt Kay Manke, Partner bei BearingPoint und verantwortlich für
den Bereich Einzelhandel und Konsumgüterindustrie in Deutschland. Das
erfolgreiche Ladengeschäft von morgen verfügt laut Studie zum
Beispiel über digitale Showrooms und Verfahren zur Erweiterung von
realen Bildern mit computergenerierten Informationen, sogenannte
Augmented Reality-Technologien. Ein Kunde, der etwa eine neue Brille
sucht, kann Modelle so nicht nur digital auswählen, sondern auch
digital anprobieren: Ein Bildschirm zeigt sein Gesicht mit der Brille
seiner Wahl - genau so, als probiere er das Modell tatsächlich an und
schaue in einen Spiegel.

Shopping von morgen ist omnikanal

Analoge und digitale Einkaufselemente werden in Zukunft von einer
dritten Erlebnisdimension ergänzt: der mobilen. Die Studienergebnisse
legen nahe: Der Kunde von morgen teilt sein Einkaufserlebnis mithilfe
mobiler Endgeräte mit seinen Freunden. So kann er die Meinung der
Partnerin zur neuen Brille einholen, noch bevor er sie kauft - oder
er lässt seinen Freundeskreis über das beste Modell abstimmen. "Die
Gewinner unter den Händlern werden diejenigen sein, die physische,
digitale und mobile Kanäle strategisch miteinander verbinden und ein
integriertes Einkaufserlebnis anbieten. Denn nur eine
Omnikanal-Strategie trägt dem Prinzip der Pre-Millennials Rechnung:
zu kaufen, was spontan am besten gefällt", resümiert Manke. Die
strategische Verbindung aller Kanäle muss sich laut BearingPoint in
den unternehmerischen Aktivitäten auch jenseits des Ladengeschäfts
fortsetzen. "Auch die Wertschöpfungskette, zum Beispiel
Liefer-Services, der Bereich Personal und die Datenverarbeitung
müssen in die Omnikanal-Strategie integriert werden. Insbesondere
auch in die Datenanalyse sollten Händler investieren, um die
Bedürfnisse ihrer Kunden noch besser zu verstehen und proaktiv
bedienen zu können", schlussfolgert der Retail-Experte.

Die zentralen Studienergebnisse sind als Download erhältlich unter
http://goo.gl/Kdu69N

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entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle
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unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden
anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz
bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen
Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und
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Geschäftserfolg.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com und in
der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.de



Pressekontakt:
Alexander Bock
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Mailto: alexander.bock(at)bearingpoint.com
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Datum: 12.11.2014 - 10:00 Uhr
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