(ots) - Um nichts Geringeres als das Weltnaturerbe geht es
auf der Internationalen Grünen Woche vom 16. bis zum 25. Januar. Im
Mittelpunkt der Internationalen Blumenhalle 9 steht die Region des
UNESCO-Welterbes Nationalpark Hainich in Thüringen. Eines der
wichtigsten Ziele des 7.500 Hektar großen Parks ist der Schutz des
naturbelassenen, alten Buchenwaldes, der sich vor Ort am besten auf
dem Baumkronenpfad in luftiger Höhe erleben lässt. Der Nationalpark,
der in unmittelbarer Nachbarschaft der geschichtsträchtigen Wartburg
liegt, punktet in Berlin mit einer traumhaften Waldinszenierung und
Bäumen, die nur aus Blüten bestehen.
Ein Hauch von Frühling mitten im Winter
Und - wie in jedem Januar - wird die Blumenhalle geprägt sein von
der bunten Pflanzenpracht der überpünktlichen Frühlingsblüher.
Märzenbecher, Leberblümchen und Buschwindröschen werden eingerahmt
von Tulpen, Narzissen, Azaleen und Orchideen. Mehr als 37.000
blühende, duftende Blumen und Blüten werden von den besten Floristen
zu einem naturkulturellen Gesamtwerk arrangiert.
Vorschau auf die Bundesgartenschau 2015
Ein garten- und pflanzenkulturelles Highlight ist der
Messeauftritt der Bundesgartenschau (BUGA) 2015 in Brandenburg und
Sachsen-Anhalt. Erstmals wird unter dem Motto "Von Dom zu Dom - das
blaue Band der Havel" eine BUGA dezentral ausgerichtet, nämlich 80
Kilometer entlang der Havel. Die Dome in Brandenburg an der Havel und
der Hansestadt Havelberg werden Anfangs- und Endpunkt der BUGA-Region
sein. Auf der Grünen Woche wird das Konzept vorgestellt.
Grüne Zukunftsperspektiven
Wichtige Partner sind zudem zahlreiche grüne Berufs- und
Interessenverbände. Der Zentralverband Gartenbau wird über Beruf und
grüne Zukunftsperspektiven informieren. Die Friedhofstreuhand
präsentiert vielfältige Entwicklungen einer neuen Grab- und
Friedhofskultur und gemeinsam mit dem diesjährigen Gastverband aus
Sachsen präsentiert der Verband der Berliner Kleingärten einen
spannenden historischen Abriss von den ehemaligen "Armengärten", die
Anfang des 19. Jahrhunderts Hunger und Verarmung entgegenwirken
sollten, bis zur modernen Kleingartenkultur des 21. Jahrhunderts.
Themengärten werden die neusten Entwicklungen im Kleingartenwesen
darstellen.
In Zusammenarbeit mit zahlreichen Berliner Bildungseinrichtungen
wird es ein "Grünes Bildungszentrum" geben. Hier werden vom
Kindergarten bis zum Schulgarten Themen der "Grünen Aus-, Fort- und
Weiterbildung" insbesondere für junge Menschen vorgestellt. In enger
Kooperation mit radioBERLIN 88,8 und der Zeitschrift GartenFlora wird
ein interessantes und abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit
Vorträgen, Musikdarbietungen und Diskussionsrunden präsentiert.
Weitere Informationen:
Büro Neumann Gusenburger
Prof. Dr. Klaus Neumann
Telefon: +49 (0)30 859 42 55, Fax: +49 (0)30 859 48 55
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