Medizintechnik-Unternehmen Richard Wolf stellt auf MEDICA erstes vollständig netzwerkbasiertes OP-Managementsystem vor
(PresseBox) - Mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Operationssaal - das ist das Ziel von Kliniken und Praxen, die sich für die Anschaffung von modernen OP-Managementsystemen entscheiden. Durch die spezielle Soft- und Hardware der Systeme werden kürzere Operations- und Dokumentationszeiten bei gleichbleibenden Eingriffsergebnissen erreicht. Aber auch signifikant reduzierte Energiekosten, die Sicherheit der Patientendaten und nicht zuletzt die steigenden Anforderungen von Ärzten und OP-Personal an ihre Arbeitsumgebung im Hinblick auf Anwenderfreundlichkeit und Komfort sind Faktoren, die für OP-Managementsysteme sprechen. Richard Wolf hat mit 'core nova' das erste vollständig netzwerkbasierte OP-Managementsystem auf den Markt gebracht. Dieses wird interessierten Einkäufern, Medizintechnikern und Ärzten auf der MEDICA am Stand des Unternehmens (Halle 10; Stand C41) vorgestellt.
"Ziel bei der Entwicklung war es, durch 'core nova' alle am OP-Betrieb Beteiligten von Organisations- und Administrationsaufwand zu entlasten. Dazu gehört, dass bereits die Installation innerhalb von Minuten erledigt ist und die Anbindung beispielsweise von bestehenden Krankenhausinformations- und OP-Planungssystemen sowie Patientenverzeichnissen keinerlei Probleme bereitet. Ärzte und OP-Personal werden durch die mit dem System möglichen kürzeren Umrüstzeiten des OP-Saals, die zentrale Steuerung aller Geräte im OP per Touchscreen, den digitalen Zugriff auf alle präoperativen OP-Planungsdaten und die direkte Dokumentation der Operationen entlastet. Und das bereits ab der ersten Operation, da das System intuitiv zu bedienen und die Einarbeitungszeit entsprechend kurz ist", verdeutlicht Jürgen Steinbeck, Geschäftsführer der Richard Wolf GmbH, die wichtigsten Vorteile des Systems.
Interessant ist 'core nova' gleichermaßen für Kliniken und Praxen im Hinblick auf den Einsatz sowohl in neu erstellten als auch in bestehenden Operationssälen. Denn das System kann frei skalierbar an den jeweiligen individuellen Bedarf angepasst werden, alternativ integriert in bereits existierende IT- und Serverinfrastrukturen oder aber auch mobil auf einem konventionellen Videowagen. "Gerade die Kompaktheit der besonders für Praxen und ältere Operationssäle ohne bestehende Serverinfrastruktur geeigneten mobilen Alternative von 'core nova' ist es, die viele Interessierte überrascht", so Steinbeck. "Dafür wurden Funktionen, die bei den derzeit auf dem Markt befindlichen Managementsystemen auf viele einzelne Geräte verteilt sind, in wenige Geräte integriert. Das wirkt sich nicht nur auf den Platzbedarf des Systems aus, sondern trägt auch in der mobilen Variante von 'core nova' zu niedrigeren Anschaffungskosten bei. Zudem sorgt die verringerte Zahl der Einzelgeräte dafür, dass der Stromverbrauch von 'core nova' auch in der Mobillösung signifikant niedriger ist als bei anderen OP-Managementsystemen."
Die Richard Wolf GmbH ist ein mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern sowie weltweit vierzehn Niederlassungen und 130 Auslandsvertretungen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt eine Vielzahl von Produkten für die Endoskopie und extrakorporale Stoßwellen-Behandlung in der Humanmedizin. Integrierte OP-Systeme runden das Produkt-Portfolio ab.