PresseKat - Strompreise verharren im Herbst auf hohem Niveau

Strompreise verharren im Herbst auf hohem Niveau

ID: 113561

- Strompreise seit Jahresbeginn um 7,1 Prozent gestiegen

- Preiserhöhungen bei 12 Versorgern um 5,7 Prozent ab September

- Große regionale Preisunterschiede von mehr als 46 Prozent

(firmenpresse) - Berlin, 27. August 2009 – Während die Gaspreise im Herbst erneut sinken, müssen sich Stromkunden weiter in Geduld üben. „In diesem Jahr wird es nicht mehr zu flächendeckenden Entlastungen für die privaten Haushalte in Deutschland kommen, so dass die Verbraucher auch zum Beginn der energieintensiveren Jahreszeit weiter Rekordpreise für ihren Strombezug zahlen müssen“, erklärt Energieexperte Thorsten Bohg vom unabhängigen Verbraucherportal toptarif.de (www.toptarif.de). Seit Jahresbeginn kletterten die Strompreise bei den rund 900 regionalen Grundversorgern in der Bundesrepublik im Durchschnitt um 7,1 Prozent. Auch in den kommenden Wochen planen 12 weitere Unternehmen Preiserhöhungen von durchschnittlich 5,7 Prozent.

Große Unterschiede in der Preisgestaltung

Auffällig bei den Strompreisen im Jahr 2009 sind die großen Preisunterschiede, zu denen die Versorger ihre Kunden mit Strom beliefern. Während der aktuell günstigste Grundversorger Vattenfall einem Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom in Hamburg 718 Euro im günstigsten verfügbaren Tarif berechnet, verlangen die Stadtwerke Borna in Sachsen mit 1.051 Euro über 46 Prozent mehr für die gleiche Strommenge. Nach Recherchen von toptarif.de (www.toptarif.de) bieten 25 lokale Versorger zum jetzigen Zeitpunkt Strom für unter 800 Euro bei einer Abnahmemenge von 4.000 kWh an. Bei 11 Unternehmen werden mehr als 1.000 Euro fällig.

Wettbewerber locken mit hohen Einsparpotentialen

„Die stetige Aufwärtsbewegung der Strompreise bei den Grundversorgern ist allerdings nur die eine Seite des Strommarktes“, macht Bohg deutlich. „Insgesamt nimmt der Konkurrenzdruck unter den Unternehmen durch immer neue Anbieter stetig zu.“ Der zunehmende Wettbewerb wird bisher allerdings von den Grundversorgern in vielen Regionen kaum angenommen. Daher geht die Schere zwischen den Preisen der örtlichen Stadtwerke und denen der Wettbewerber immer weiter auseinander. „Von dieser zunehmenden Diskrepanz der Strompreise können Verbraucher durch einen Anbieterwechsel enorm profitieren“, so Bohg.





Für die 25 teuersten und günstigsten Grundversorger hat toptarif.de (www.toptarif.de) die maximalen Einsparpotentiale durch die Wahl eines neuen Anbieters ermittelt. Fazit: Wer von den teuren Grundversorgern zu einem günstigen Anbieter wechselt, spart bei einem Verbrauch von 4.000 kWh Strom durchschnittlich 248 Euro im Jahr. Bei der Wahl von Tarifen mit jährlicher Zahlungsweise steigt das Einsparpotential sogar auf 414 Euro an. Auch die Preise der 25 günstigsten lokalen Versorger werden von den Wettbewerbern im Schnitt um 61 Euro unterboten. Die günstigsten Angebote mit jährlicher Zahlungsweise sparen hier 198 Euro.

„Letztlich ist der Verbraucher der Schlüssel für einen funktionierenden Wettbewerb auf dem Strommarkt“, weist Bohg hin. „Die Chance, vom liberalisierten Strommarkt zu profitieren, ist durch zahlreiche verfügbare Alternativen für Jedermann gegeben. Gerade die Verbraucher haben die Möglichkeit, über ihr Nachfrageverhalten entsprechenden Druck auf die Unternehmen auszuüben und so die Preisschraube zurück zu drehen.“

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/strom) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu günstigeren Anbietern wechseln.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

toptarif.de ist das unabhängige Verbraucherportal der Verlagsgruppe von Georg von Holtzbrinck für alle gängigen Tarife in Deutschland. Es umfasst derzeit die Kategorien Strom, Gas, DSL, Geldanlagen, sowie Versicherungen für KFZ, Rechtsschutz, Hausrat, Wohngebäude, Privathaftpflicht, Tierhalterhaftpflicht und wird ständig erweitert und aktualisiert. Der Verbraucher kann dadurch mit minimalem Aufwand kostenlos prüfen, ob es für ihn günstigere Tarife gibt, und gegebenenfalls über www.toptarif.de gleich wechseln. Der komplette Wechselservice ist für den Verbraucher komplett kostenfrei und der Kunde erhält über toptarif.de in jedem Fall die Original-Konditionen des Anbieters, in Einzelfällen sogar zusätzliche, beim Anbieter selbst nicht erhältliche Boni und Ermäßigungen.



PresseKontakt / Agentur:

Toptarif Internet GmbH
Schönhauser Allee 6-7
10119 Berlin

Medienkontakt: Christina Seddig | Tel.: +49.30.2576205.28 | E-Mail: presse(at)toptarif.de



drucken  als PDF  an Freund senden  INTERSPORT kooperiert mit meistro EU-Glühbirnenverbot: Sofortiger Umtausch spart viel Geld
Bereitgestellt von Benutzer: pr_toptarif
Datum: 27.08.2009 - 15:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 113561
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniel Dodt
Stadt:

Berlin


Telefon: 030-2000912206

Kategorie:

Stromtarife


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 27.08.2009

Diese Pressemitteilung wurde bisher 78 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Strompreise verharren im Herbst auf hohem Niveau"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Toptarif Internet GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Deutsche schieben Überstunden für Stromrechnung ...

-Einkommen kann steigende Strompreise nicht ausgleichen- Gemessen an der Kaufkraft sind viele Güter des täglichen Bedarfs, wie Zucker oder Kaffee, günstiger geworden. Anders beim Strom: Die gestiegenen Löhne reichen für einen Durchschnittsver ...

Die häufigsten Fehler bei der Kreditaufnahme ...

-Dispo- statt Ratenkredit- Der Dispokredit ist zwar der einfachste, aber gleichzeitig auch der teuerste Weg, sich Geld zu leihen. Die durchschnittlichen Dispozinsen lagen Mitte Februar bei 11 Prozent. Bei einem Dispokredit werden die Zinsen auf de ...

Marderschäden: Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf ...

-Urteil: Händler müssen vorliegende Marderschäden nicht prüfen- Zwar müssen Gebrauchtwagenhändler Fahrzeuge vor dem Verkauf auf Unfallschäden untersuchen und diese den Käufern mitteilen. Für Marderschäden gilt das jedoch nicht, wie das L ...

Alle Meldungen von Toptarif Internet GmbH