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"Zusammenarbeit im Gesundheitswesen wird ein Schwerpunkt" / Minister Grüttner kündigt auf bpa-Fachkongress stärkere Vernetzung an

ID: 1135625

(ots) - Bis zum Jahr 2020 wird die Zusammenarbeit von
Pflege und Medizin zu einer wesentlichen Voraussetzung zur Sicherung
der Versorgung älterer Menschen in Hessen. Der Landesminister für
Soziales und Integration, Stefan Grüttner, kündigte auf dem
bpa-Fachkongress am 12. November 2014 in Bad Homburg an, die
Vernetzung der Gesundheitsangebote in den Regionen werde ein
Schwerpunktthema des neuen hessischen Gesundheitspaktes im Jahr 2015
sein.

Grüttner lobte ausdrücklich das praxisnahe Miteinander des
Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und
der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KV): "Die Kooperation des
bpa mit der KV Hessen ist ein Vorbild dafür, wie Zusammenarbeit zu
einer besseren Vernetzung führen kann. Insbesondere der Beitrag, den
die gemeinsame Clearingstelle für das Miteinander von Pflege und
Ärzten leistet, ist ausgesprochen wichtig."

bpa-Präsident Bernd Meurer unterstrich die gut funktionierende
Zusammenarbeit zwischen Medizin und Pflege in weiten Teilen Hessens.
Dies sei ein klares Argument für einen Erhalt des spezialisierten
Pflegeberufes: "Altenpflegerinnen und Altenpfleger sind Experten für
die Versorgung im Alter. Diesen wichtigen Sachverstand dürfen wir
nicht durch eine generalistische Pflegeausbildung gefährden."

Dr. med. Eckhard Starke von der KV Hessen hob in seinem Vortrag
auf dem Fachkongress innovative Bespiele für die gemeinsame Arbeit
von Ärzten und Pflegenden zum Wohle des Patienten hervor. "Es ist
wichtig, dass wir regionale Dialogstrukturen aufgebaut haben, um die
Versorgung direkt vor Ort sicherzustellen. Die Themen Arztpraxis und
Pflege muss man heute gemeinsam denken."

Der hessische bpa-Landesvorsitzende Jochen Rindfleisch-Jantzon
wies aber darauf hin, dass Vernetzung und Kooperation nicht zu
abgeschlossenen Systemen führen dürften: "Wir brauchen eine jederzeit




offene und transparente Zusammenarbeit der Akteure im
Gesundheitswesen. Es darf nicht gelten, dass nur ,in ist, wer drin
ist'."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
950 in Hessen) die größte Interessenvertretung privater Anbieter
sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
260.000 Arbeitsplätze und ca. 20.000 Ausbildungsplätze. Das
investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an: Manfred Mauer, Leiter der
bpa-Landesgeschäftsstelle Hessen, Tel.: 0611/3410790, www.bpa.de


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Datum: 14.11.2014 - 14:03 Uhr
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