finanzen.de unterstützt den Umstieg mit kostenlosen Energiesparlampen
Vor dem Start des EU-weiten Verbots decken sich viele Deutsche mit herkömmlichen Glühbirnen ein. Bei der Baumarktkette Obi spricht man von einem zweistelligen Zuwachs bei den Verkaufszahlen und hat „eindeutige Hamsterkäufe“ festgestellt. Experten des Vergleichsportals finanzen.de haben für die Traditionsliebe wenig Verständnis. „Die Energiesparlampe hat fast nur Vorteile“, sagt Sprecher Markus Wendler.
(firmenpresse) - Die herkömmliche Glühbirne muss dagegen fast als Heizkraftwerk bezeichnet werden: 95 Prozent der eingesetzten Energie werden in Wärme umgewandelt, nur 5 Prozent dienen der Erzeugung von Licht. Nach Berechnungen von finanzen.de profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Haushaltskasse vom sofortigen Umstieg auf Energiesparlampen. Werden sechs häufig verwendete Glühbirnen ausgetauscht, können Verbraucher 100 Euro und mehr an Stromkosten sparen.
Energiesparlampen kann man beim Vergleichsportal finanzen.de derzeit sogar kostenlos erhalten. Wer im September seinen Stromanbieter über das Portal wechselt, erhält ein 6er-Paket geschenkt.
Durch das Verbot der Glühbirne wird mit einer erheblichen Entlastung für die Umwelt gerechnet. EU-weit könnten jährlich 40-Terrawatt-Stunden Strom und etwa 15 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, erklärte Energiekommissar Andris Piebalgs. Das entspricht in etwa der Stromproduktion von zehn mittelgroßen Kraftwerken.
Auch der Quecksilberanteil eignet sich nicht als Argument gegen die Energiesparlampe. Selbst wenn Verbraucher sie verbotenerweise in den Müll werfen, sei die Ökobilanz gegenüber der herkömmlichen Glühbirne positiv, ergab eine Studie der EU-Kommission.
Weitere Informationen:
Die Modellrechnung und Hintergrundmaterial zum Glühbirnen-Verbot finden Sie unter http://www.finanzen.de/newsbeitrag/items/energiesparlampen.html
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