Barcelona im Wandel - Zentrumbezirk El Raval wird Szenekiez

Viele Jahre war der Bezirk El Raval in Barcelona als "Schmuddelbezirk" verrufen. Sozialer Brennpunkt, Prostitution und touristische Falle bei Taschendieben - das ändert sich derzeit massiv. Investoren aus der Gastronomie und dem Immobiliensektor verschaffen dem Juwel im Centrum von Barcelona einen "Turbo"

(firmenpresse) - Die Strasse El Robador (D´en Robadors) im zentralen Stadtbezirk Barcelona El Raval genoss viele Jahre nicht den besten Ruf. Obwohl nur wenige hundert Meter vom touristischen Brennpunkt "Las Ramblas" - der Seele der Stadt Barcelona) entfernt konnte sich hier über Jahre eine "Schattenwelt" halten, wie man es sich für eine derart zentrale Lage kaum vorstellen konnte. Vergleichbar mit dem Berliner Bezirk Neukölln - allerdings nur 150 m vom Kudamm (Lage) entfernt - schlummerte die Calle Robador und ihre Nachbarstrassen vor sich hin.

Wie in anderen europäischen Großstädten war jedoch der Stadt Barcelona und ihrer Verwaltung klar, dass dieser Zustand nicht akzeptabel ist, und musste geändert werden, allerdings ohne die Bevölkerungsstruktur der alteingesessenen Bewohner zu zerstören - den Kiez also zu erhalten. Dabei halfen viele leerstehende Häuser im Bezirk um die sich so recht keiner kümmern wollte und die seit 2008 bestehende Krise in Spanien die Investoren eher fernhielt. So entstand die neue Barcelona El Raval Stadtplanung mit z.B. der neuen Filmoteca Catalunya, in der im Okt.2014 das Goethe Institut Barcelona die deutschen Filmtage veranstaltete. Kunst und Kultur werten nunmehr seit 2 Jahren den Bezirk auf - allerdings von der Stadt finanziert. Seit neuerer Zeit allerdings etablieren sich Szene-Bars und Restaurants (z.B. Bar 68) im Kiez und locken die neue Barcelona Szene und Touristen die bisher mit Argwohn durch den Kiez spaziert sind. Dank erheblicher Kontrollen auch in den Nachtstunden durch die lokale Polizei ist der Bezirk "clean" geworden bis auf übliche "lautstärke" Nachtschwärmer wie sie in jeder Großstadt zu finden sind. Die Stasdtreinigung achtet hier besonders auf "reine Strassen" - also mehr Lebensqualität "auf breiter Front".

Neben den Gastronomen erkennen das nun auch Investoren und es beginnt der Boom dieses zentralen City-Bezirks. im Objekt Calle Robador 29 entstehen in einem historischen Stadtgebäude z.B. gerade 16 hochwertige Stadtapartments geplant von dem bekannten Architekten Josep Crivillers aus Barcelona. Mit ca. 50 m² Wohnfläche eben typische City-Apartments allerdings ungewöhnlich für Barcelona, da hier die Altbausubstanz eher Wohnungen ab 100 m² aufweist und in dieser Top-City-Lage oft teuer - trotz Krise. Die Nachfrage gibt den Planern allerdings recht. Interessenten aus Holland, Skandinavien , Deutschland usw. interssieren sich für dieses Angebot. Beruflich, privat oder einfach nur weil tochter oder sohn einen studienplatz in Barcelona ergattern konnte und nun in der Weltstadt Barcelona mit Strand und Skigebiet leben will.

Preise ab 155000 € für diese Citylage sind dann auch eher bescheiden für Käufer aus Amsterdam, Kopenhagen oder München. Im Haus entstehen 3 Ladenlokale die bereits jetzt Interesse der Fashiondesigner oder weiterer Szene-Gastronomen hervorrufen - da Preise von ca. 2300 €/m² etwa nur 30 % des Preises sind der etwa 300m weiter gezahlt wird - auf Las Ramblas. Kaufpreis versteht sich und das nicht im "Abseits"-Gebiet sondern "Mittendrin".

Zur Messe Barcelona sind es ca. 500 m zum Strand Barceloneta 1500m zum Skigebiet rund um Andorra etwa 60 min. Fahrtzeit. "La Vida" spektakulär - espectacular !!!!

In ca. 3 Jahren, so die Stadtplaner, ist die Zone voll integriert in das Spektrum um die "Las Ramblas" - aus heutiger sicht also ein Juwel - Adresse: Robador 29 08001 Barcelona

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Datum: 15.11.2014 - 12:37 Uhr
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Barcelona

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Freigabedatum: 15.11.2014

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