(ots) - In Deutschland waren Ende September 2014 in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
knapp 5,4 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
rund 63 000 Personen oder 1,2 % mehr als im September 2013.
Die Zahl der im September 2014 geleisteten Arbeitsstunden nahm im
Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2 % auf 706 Millionen Stunden zu.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage
gab und somit einen Tag mehr als im September 2013.
Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen
bei rund 19,9 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das
eine Steigerung um 3,9 %.
Am stärksten stiegen die Beschäftigtenzahlen im September 2014 in
der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit + 3,1 %, in
der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit + 2,4 % und in der
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit + 2,3 % gegenüber
September 2013. Geringfügig verringert hat sich hingegen die Zahl der
Beschäftigten in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen mit - 0,2 %.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1,
"Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe -
Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen -->
Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe
erhältlich.
Basisdaten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen Beschäftigte und
Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe (42111-0002) und
(42111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch, Telefon: +49 611 75 2807, www.destatis.de/kontakt
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Statistisches Bundesamt
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E-Mail: presse(at)destatis.de