(ots) -
- Gesamtumsatz steigt um 1,9 Prozent auf 72,5 Milliarden Euro -
jeder sechste Euro für Weihnachten wird online ausgegeben
- Mobiler Boom: M-Commerce-Umsatz verfünffacht sich auf 3,4
Milliarden Euro
Trotz gedämpftem Konsumklima kann der deutsche Einzelhandel mit
einem guten Weihnachtsgeschäft* rechnen: Experten prognostizieren
eine Steigerung des Weihnachtsumsatzes gegenüber dem Vorjahr um 1,9
Prozent auf 72,5 Milliarden Euro. Das Wachstum liegt damit über dem
EU-Durchschnitt von 1,5 Prozent - jedoch hinter Großbritannien (2,2
Prozent) und den USA (2,9 Prozent). Das ergab eine internationale
Studie von deals.com (www.deals.com), dem Portal für kostenlose
Gutscheine und einem Unternehmen von RetailMeNot, Inc., in
Zusammenarbeit mit dem Centre for Retail Research.
Der Umsatz des stationären Handels ist dabei rückläufig: Er sinkt
um 1,3 Prozent auf 60,4 Milliarden Euro. Als brummender
Wachstumsmotor erweist sich hingegen der Online-Handel: Jeder sechste
Euro wird Weihnachten 2014 über Computer, Tablets und Smartphones
ausgegeben. Der E-Commerce-Umsatz steigt insgesamt auf 12,1
Milliarden Euro - wächst damit um beachtliche 21,5 Prozent gegenüber
dem Vorjahr (2012/13: +17,3 Prozent) und macht 16,7 Prozent vom
gesamten Weihnachtsumsatz aus (2013: 14,0 Prozent).
Globaler Trend im Weihnachtsgeschäft: Offline schrumpft, Online
wächst - Mobile boomt
Der Trend des wachsenden Online-Sektors im Weihnachtsgeschäft
zulasten des stationären Handels ist in allen untersuchten Märkten zu
verzeichnen. Der Umsatz des stationären Handels verringert sich
EU-weit um 1,3 Prozent, in den USA um 0,5 Prozent. Hingegen wachsen
die Online-Einnahmen auch global betrachtet zweistellig (EU-Schnitt
21,3 Prozent, USA 21,1 Prozent) - am stärksten in noch weniger reifen
E-Commerce-Märkten wie Spanien und Italien.
Einen beträchtlichen Anteil am weihnachtlichen Erfolg des
E-Commerce hat das Mobile-Segment: Von jedem online ausgegebenen Euro
kommen in diesem Jahr 28 Cent von mobilen Endgeräten - 2013 waren es
gerade mal sieben. Der M-Commerce-Umsatz verfünffacht sich 2014 auf
3,4 Milliarden Euro - 2,2 Milliarden Euro von Smartphones und 1,2
Milliarden Euro über Tablets. Das bedeutet ein Wachstum von 401
Prozent gegenüber dem Vorjahr (2012/13: +196 Prozent) und macht 28,2
Prozent des gesamten Online-Umsatzes zu Weihnachten aus (2013: 6,8
Prozent). Der Mobile-Anteil am deutschen Weihnachtsgeschäft ist auch
im internationalen Vergleich Spitze und kann es mit den traditionell
mobile-affinen Briten (29,8 Prozent) und US-Amerikanern (28,4
Prozent) aufnehmen.
"Unsere Studien zeigen, dass viele Deutsche Weihnachtsbesorgungen
lieber online erledigen, um einerseits Zeit zu sparen, Stress zu
vermeiden und dem Gedränge zu entgehen - und um andererseits von den
vielfältigen Preisvergleichs- und Sparmöglichkeiten zu profitieren.
Vor allem in Zeiten, in denen gefühlte Krisen die Kauflaune dämpfen,
gewinnt schlaues und bewusstes Shoppen an Bedeutung", erklärt Tobias
Conrad, General Manager von deals.com. "Deutsche Online-Händler haben
das erkannt und sind auf einem guten Weg, den Interessen der Kunden
entgegenzukommen - zweistellige Wachstumsraten und der Erfolg von
vorweihnachtlichen Sales-Aktionen wie Black Friday und Cyber Monday
sprechen für sich", so Conrad weiter.
"Aber damit ist das Ende der Evolution des E-Commerce noch längst
nicht in Sicht: Vor allem im Bereich des M-Commerce gibt es noch
brachliegende Potentiale, die kontinuierlich hohes Wachstum bergen.
Die Händler sind jetzt gefordert, den Verbrauchern durch
mobil-optimierte Shops und das Angebot von entsprechenden Payment-
und Couponing-Optionen, ein angenehmes und zielführendes
Shoppingerlebnis über alle Geräteklassen und Bildschirmgrößen hinweg
zu ermöglichen."
Ãœber die Studie
deals.com führte die internationale Studie in 8 Ländern gemeinsam
mit dem Centre for Retail Research durch. Diese beinhaltete
umfangreiche statistische Analysen, Interviews mit 50 umsatzstarken
Einzelhändlern pro Markt sowie repräsentative
Bevölkerungsbefragungen, darunter 1.000 deutsche Verbraucher.
Alle erwähnten Studienergebnisse sind unter folgendem Link
einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/internationale-weihnachtsstudie-2014.
*Für die Berechnungen der Umsatzprognosen wurden die letzten sechs
Wochen des Jahres ab Mitte November betrachtet. "Einzelhandel"
umfasst alle Verkäufe an Endverbraucher ohne Kraftfahrzeuge,
Autoteile, Benzin, Gastronomie sowie Mehrwert- und Umsatzsteuern.
Ãœber deals.com
deals.com bietet auf einer Plattform übersichtlich und
tagesaktuell Gutscheine und Rabatte von über 1.800 Online-Händlern.
Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik,
Restaurants oder Reisen können mit Hilfe von Gutscheincodes,
Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort günstiger erworben
werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und hat seinen
Hauptsitz in Berlin. deals.com gehört zu RetailMeNot, Inc., dem
weltweit größten Marktplatz für digitale Gutscheine. RetailMeNot,
Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben
deals.com führende Gutscheinportale in den USA und Kanada
(RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden (Actiepagina) und
Frankreich (Bons-de-Reduction, Poulpeo und ma-reduc). RetailMeNot,
Inc. ging im Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem
Kürzel "SALE" gelistet.
Pressekontakt:
Pressekontakt deals.com
Christian Ulrich
presse(at)deals.com
PR-Agentur deals.com
markengold PR
Katarzyna Rezza Vega / Christof Wisniewski
Münzstr. 18
10178 Berlin
Tel: +49 (0)30 - 219 159 60
presse(at)deals.com