(ots) -
WINGS bietet berufsbegleitend die Weiterbildung Mediation an, bei
der sich die Teilnehmer jetzt auf den Bereich "Familie und Erbe"
spezialisieren können - sie lernen, methodisch und empathisch bei
festgefahrenen Konflikten zu vermitteln.
Wenn Familien Konflikte wie Trennung, Scheidung oder
Erbstreitigkeiten haben, sind die Folgen auf menschlicher wie
materieller Ebene oft gravierend. Sogenannte Familienmediatoren
könnten dabei helfen, Auseinandersetzungen friedlich zu lösen. WINGS,
das Fernstudienzentrum der Hochschule Wismar, erweitert ab sofort
sein Angebot um die berufsbegleitende Weiterbildung
Familienmediation. Der neue Schwerpunkt "Familie und Erbe"
qualifiziert die Teilnehmer, nach erfolgreichem Abschluss als
Familienmediator tätig zu werden. Mediation ist eine Methode, um
Konflikte beizulegen. Ein neutraler Dritter vermittelt zwischen zwei
oder mehr Parteien und unterstützt sie dabei, eine einvernehmliche
und zukunftsorientierte Lösung zu finden. Ziel einer Mediation ist
es, ein aufwühlendes Gerichtsverfahren zu vermeiden. Die neue
Spezialisierung richtet sich insbesondere an Erzieher, Lehrer,
Psychologen, Ärzte, Rechtsanwälte, Mitarbeiter öffentlicher
Verwaltungen, an Fachkräfte der Erziehungs- und Familienbetreuung
sowie an alle Interessenten, die in ihrem privaten und beruflichen
Umfeld mit familiären Konflikten konstruktiv umgehen wollen. Weitere
Informationen finden Interessierte unter:
www.wings-weiterbildung.de/familienmediation
Gute Ausbildung nötig
"Betroffene können nicht mehr miteinander reden, fühlen sich
hilflos und sind außer Stande, Probleme miteinander zu lösen", sagt
WINGS-Kursleiterin, Mediatorin und Rechtsanwältin Katja Ihde. Die
Gründe liegen oft in jahrelang nicht aufgearbeiteten oder aktuellen
familiären Problemen. Ein Mediator benötigt daher eine gute
Ausbildung, in welcher er sich die kommunikativen, psychologischen
und rechtlichen Kenntnisse aneignet. "Aus meiner eigenen Erfahrung
kann ich sagen, dass fast alle Familienstreitigkeiten gelöst werden
können, wenn sich die Menschen gegenseitig zuhören und wertschätzen",
so Ihde.
Wie ist die Weiterbildung aufgebaut?
Die berufsbegleitende Weiterbildung "Familienmediation" bei WINGS
umfasst acht Module und dauert zwölf Monate. In den
Spezialisierungsmodulen "Familie und Erbe" behandeln die
Kursteilnehmer einen realen Familienstreit und reflektieren diesen
anschließend mit den Dozenten. Nach erfolgreicher Teilnahme am
Gesamtkurs verleiht die Hochschule Wismar das Hochschulzertifikat
"Mediator/in (Uni of A. Sciences) mit Schwerpunkt Familie und Erbe".
An bundesweit sieben Standorten werden die insgesamt 21 Praxistage
angeboten, die überwiegend an Wochenenden stattfinden. Der Gesamtkurs
Familienmediation kostet 4.500 Euro. Darin enthalten sind sämtliche
Studienmaterialien, Prüfungsleistungen und Präsenzveranstaltungen
sowie die persönliche Betreuung innerhalb kleiner Kursgruppen.
Ãœber WINGS - Wismar International Graduation Services GmbH
WINGS ist das 2004 gegründete Tochterunternehmen der Hochschule
Wismar. Als Fernstudienzentrum organisiert sie berufsbegleitende
Fernstudiengänge und zertifizierte Weiterbildungen in den Bereichen
Wirtschaft, Technik und Gestaltung mit den staatlichen Graduierungen
Bachelor, Diplom und Master. WINGS bietet ihre Angebote an zehn
bundesweiten Standorten sowie in Zürich und Wien an. Derzeit sind
rund 4.000 Fernstudenten und mehr als 600 Weiterbildungsteilnehmer an
der Hochschule Wismar eingeschrieben. Damit zählt WINGS zu den
führenden staatlichen Fernstudienanbietern in Deutschland. Alleiniger
Gesellschafter ist die Hochschule Wismar. Aktuelle Informationen zum
Fernstudium finden Sie unter www.wings-fernstudium.de
Pressekontakt:
WINGS GmbH
Philipp-Müller-Straße 14
23966 Wismar
E-Mail: presse(at)wings.hs-wismar.de
Tel.: 040-468832-77
Fax: 040-468832-32
www.wings.hs-wismar.de