(ots) - Edgar Schütz, Leiter des Außenpolitikressorts
der APA - Austria Presse Agentur, wurde am Mittwoch in Krems mit dem
"Österreichischen Journalistenpreis Kinderrechte" ausgezeichnet.
Schütz erhielt den mit 3.000 Euro dotierten Preis für seine im
Vorjahr erschienene Reportage "Straßenkinder in Rio de Janeiro", wie
die gemeinnützige Privatstiftung Hilfe mit Plan Österreich mitteilte.
Anlass für die Reportage waren die Austragung von Fußball-WM und
Olympischen Spielen in Brasilien. Schütz habe beispielhaft auf die
Lebensumstände von Kindern in Entwicklungsländern aufmerksam gemacht,
wobei er "die Kehrseite der Fußball-WM dargestellt" habe, wie
Juryvorsitzender Rudi Klausnitzer zitiert wird. "Er schweigt nicht
über die 'Straßensäuberungen', welche in Rio de Janeiro stattfanden,
damit Obdachlose und bettelnde Straßenkinder nicht das mediale Bild
vom Austragungsort stören." Der APA-Redakteur habe "couragiert und
mutig über Verletzungen der Rechte von Kindern berichtet".
Grundsätzlich sei es die Aufgabe der Medien, "auf die negativen
Folgen solcher Veranstaltungen hinzuweisen, welche von Unternehmen,
Medien und Politik außerhalb des Veranstalterlandes mit zu
verantworten sind", hält Jurymitglied und ORF-Journalist Tarek
Leitner fest. Weiters Teil der Jury des Preises, der von Hilfe mit
Plan Österreich gemeinsam mit der NÖ Kinder & Jugend Anwaltschaft
vergeben wird, waren "Woman"-Chefredakteurin Euke Frank,
"Heute"-Herausgeberin Eva Dichand, Ewald Filler vom
Familienministerium, APA-Chefredakteur Michael Lang sowie Johannes
Kerschbaumer von der Donau-Universität Krems. Schütz nahm die
Auszeichnung im Zuge des Symposiums "Kinderrechte - Wunsch und
Wirklichkeit" entgegen.
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Barbara Rauchwarter
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